Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Barni Ducati: «Bei jedem Meeting dasselbe Problem»

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi absolviert 2019 seine ersten Rennen außerhalb Europas

Michael Rinaldi absolviert 2019 seine ersten Rennen außerhalb Europas

Während Álvaro Bautista mit der neuen Panigale V4R von Sieg zu Sieg eilt, straucheln die übrigen Ducati-Piloten. Bei den Überseerennen traf es das Barni-Team mit dem jungen Michael Rinaldi besonders hart.

Das Material der Ducati-Kundenteams ist erstklassig und unterscheidet sich zum Saisonbeginn nicht wesentlich von den offiziellen Werksmotorrädern. Den Unterschied machen die Menschen aus, die das Material bedienen: Fahrer, Data-Recording-Techniker, Fahrwerksspezialisten und Mechaniker.

Ohne Frage verfügt das Aruba Ducati Werksteam über die größten Ressourcen. Auch deswegen tun sich Kundenpiloten wie Michael Rinaldi schwerer. Der junge Italiener im Barni Racing Team punktete in vier der bisher sechs Superbike-Rennen und belegt in de Gesamtwertung Rang 8. Über achte Plätze kam der Superstock-Champion von 2017 in der laufenden Saison nicht hinaus.

«Es ist bei jedem Meeting dasselbe: Sobald wir an die Rennstrecke kommen, müssen wir herausfinden, wie die V4R mit dieser Piste klarkommt», stöhnte Rinaldis Teamchef Marco Barnabo. «Außerdem war Thailand auch neu für unseren Piloten und er musste sich selbst prüfen, ob er die heißen Bedingungen verträgt. In Summe steckten wir zuerst in der Klemme. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Arbeitsweise richtig ist.»

Rinaldi erreichte in den Hauptrennen jeweils achte Plätze, im Superpole-Race wurde er Elfter. In der Superpole erreichte der 23-Jährige aber nur Startplatz 16. «Es ist aber auch offensichtlich, dass wir im Qualifying bessere Startplatzierungen erreichen müssen. Wenn man um ein Top-6-Finish kämpfen will, darf man nicht von weit hinten ins Rennen gehen», beklagte Barnabo. «Am Sonntag hatte Michael ein besseres Tempo, aber er konnte nicht um eine Position inmitten der Yamaha-Pilot fighten. Ab Aragon wird es unser Hauptziel sein, auch am Freitag schnell zu sein.»


Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 13