Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Von 17.955 bis 39.900 – so kann man SBK-WM fahren

Von Kay Hettich
BMW, Ducati, Honda, Kawasaki und Yamaha sind in der Superbike-WM 2019 dabei

BMW, Ducati, Honda, Kawasaki und Yamaha sind in der Superbike-WM 2019 dabei

Damit ein Motorrad in der Superbike-WM eingesetzt werden darf, muss es dem Reglement entsprechen und vom Hersteller homologiert werden. Welche aktuellen Bikes erlaubt sind und was sie kosten.

Die gute Nachricht: Jeder namhafte Hersteller hat ein Motorrad in seiner Produktpalette, das jederzeit in der Superbike-WM eingesetzt werden könnte. Doch seit dem werkseitigen Rückzug von Aprilia ist die RSV4 aus der seriennahe Weltmeisterschaft verschwunden, auch die aktuelle Suzuki GSX-R 1000R fehlt.

MV Agusta bewirbt die F4 nicht mehr aktiv, weil die erforderliche Abgasnorm Euro4 nicht erfüllt wird. Das aktuelle Modell, die F4 RC, kostet außerdem 40.900 Euro und scheitert auch deshalb an der Homologation.

Spezielle Versionen nach Superbike-Spezifikation haben Honda (SP), Kawasaki (RR) und Yamaha (R1M) im Programm. Ducati hat mit der V4R nicht wirklich ein Sondermodell aufgelegt, bereits der Motor als Herzstück ist anders als beim 'Massenprodukt'.

Günstigstes Serienmotorrad ist die BMW S1000R, das teuerste Produkt ist die Ducati Panigale V4R. Angesichts der großen Preisunterschiede wird ein neues Wettrüsten befürchtet.

Homologierte Motorräder für die Superbike-WM
Motorrad Preis in Euro
Aprilia RSV4 RR 18.890
BMW S 1000 RR 18.750
Ducati Panigale V4R 39.900
Honda CBR 1000 RR/SP 17.955/22.655
Kawasaki ZX-10 RR 25.995
Suzuki GSX R 1000 R 17.990
Yamaha YZF – R1/R1M 18.995/23.995

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