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Markus Reiterberger (BMW) hat genug vom Frost

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger will die Wollmütze nicht für Imola einpacken müssen

Markus Reiterberger will die Wollmütze nicht für Imola einpacken müssen

Nach seinem bisher besten Superbike-Rennwochenende 2019 in Assen freut sich Markus Reiterberger auf das nun anstehende Meeting in Imola. Frostiges Wetter, wie in den Niederlanden, wünscht sich der BMW-Pilot aber nicht.

Überragende Ergebnisse fuhr Markus Reiterberger in Imola noch nicht ein. In der Superbike-WM 2016 erreichte der 25-Jährige die Plätze 13 und 12, im abgeschafften Superstock-1000 waren es die Positionen sechs (2011), vier (2012) und fünf (2018). In seiner Meister-Saison 2018 war Imola die schlechteste Rennstrecke des Trostbergers.

«Imola ist eine geile Strecke», sagt der BMW-Werkspilot dennoch über das Autodromo Enzo e Dino Ferrari. «Die Piste ist sehr anspruchsvoll und fordert die Fahrer enorm, aber es macht immer großen Spaß da zu fahren. Ich fühle mich immer wohler auf dem Bike und ich hoffe, dass wir an das positive Wochenende, das wir in Assen hatten, weiter anknüpfen können.»

Reiterberger startete beim Meeting in den Niederlanden zum ersten Mal in seiner Karriere als Dritter aus der ersten Reihe und wurde in den beiden Rennen jeweils Sechster – vor seinem Teamkollegen Tom Sykes! «Das Wetter ist in Imola entscheidend. Wäre schön, wenn es etwas wärmer ist, als in Assen vor vier Wochen. Das war schon sehr grenzwertig», erinnert sich Reiterberger ungern an den Schneefall am Samstag. «Trotzdem hat man da schon gesehen, welches Potenzial wir haben. Umso mehr mehr freue ich mich, dass es endlich wieder losgeht.»


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