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Jordi Torres verlangt mehr Leistung von Kawasaki

Von Andreas Gemeinhardt
Jordi Torres lieferte bei seinem Heimrennen eine solide Leistung ab

Jordi Torres lieferte bei seinem Heimrennen eine solide Leistung ab

Jordi Torres vom Team Pedercini beendete das Sprintrennen und den zweiten Lauf der Superbike-WM in Jerez jeweils auf dem respektablen achten Platz. Im ersten Rennen streikte die Elektronik seiner Kawasaki.

Das erste der drei Superbike-WM-Rennen auf dem Circuito de Jerez brachte Jordi Torres am Samstag kein Glück. Der Pedercini-Kawasaki-Pilot konnte zunächst noch gut mithalten, doch später bremsten ihn Elektronik-Probleme und zwangen ihn später sogar zur vorzeitigen Aufgabe.

«Es gab immer wieder Aussetzer, wenn ich am Kurvenausgang das Gas aufdrehte», erklärte Torres. «Ich versuchte das Rennen zu beenden, um vielleicht noch ein paar Punkte zu holen, aber am Ende konnte ich nichts mehr machen und fuhr an die Box. Ich lag auf dem achten Platz, genau wie meine Startposition war, aber eigentlich will ich etwas mehr. Positiv war, dass nun das Fahrwerk wesentlich besser abgestimmt ist.»

Im Sprintrennen und im zweiten Lauf, der nach einem Sturz von Honda-Pilot Ryuichi Kiyonari in der 19. von 20 Runden abgebrochen wurde, landete Torres jeweils auf dem achten Platz und kassierte damit bei seinem Heimrennen noch zehn Punkte. Mit insgesamt 65 Zählern behauptete der 31-jährige Spanier den elften Platz in der Superbike-WM-Gesamtwertung.

«Ich habe am Sonntag beide Rennen beendet und wichtige Punkte mitgenommen», erklärte Torres nach dem sechsten Saisonevent. «Ich habe in beiden Rennen alles gegeben, aber es fehlt einfach noch etwas, um weiter nach vorn zu kommen: Ich brauche mehr Power! Und wir müssen einen Weg finden, um diese Kraft dann auch auf den Boden zu bringen.»

«Ansonsten funktioniert mein Motorrad jetzt sehr gut und mein Team macht einen guten Job, aber auf den Geraden fahren mir meine Gegner davon. Ich habe zweimal den achten Platz belegt, aber wir haben das Potential, um noch bessere Resultate zu erreichen. Daran müssen wir uns in Zukunft orientieren und daran arbeiten.»

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