Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Markus Reiterberger bekommt das Okay von den Ärzten

Von Ivo Schützbach
Mit Markus Reiterberger geht es aufwärts

Mit Markus Reiterberger geht es aufwärts

Schocknachricht am Mittwochabend für BMW: Markus Reiterberger liegt im Krankenhaus und musste den Superbike-WM-Event in Donington Park absagen. Jetzt erreichen uns gute News aus Bayern.

Mit hohem Fieber und starken Kopfschmerzen begab sich Markus Reiterberger am Mittwoch ins Krankenhaus, der 25-Jährige wurde von einer heftigen Sommergrippe heimgesucht, die seinen Start in Donington Park an diesem Wochenende unmöglich macht. Die Ärzte verordneten ihm striktes Flug- und Fahrverbot und bekämpfen die bakterielle Infektion mit Antibiotika, welches Reiti per Infusion erhält. Voraussichtlich am Samstag darf er das Krankenhaus verlassen.

BMW-Teamchef Shaun Muir hat auf die Schnelle Insel-Man-Sieger Peter Hickman verpflichtet, der für Smiths Racing in der Britischen Superbike-Meisterschaft eine BMW S1000RR pilotiert.

«Bis Freitagabend muss ich wissen, ob Markus in Laguna Seca fahren kann», erklärte Muir.

«Es sieht so aus, als könnte Markus am Dienstag nach Kalifornien fliegen», erklärte Reitis Manager Werner Daemen am Freitagmorgen gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich habe heute schon mit ihm telefoniert, er hört sich wieder normal an, es geht ihm viel besser. Die Ärzte sagen, er wird in Ordnung sein. Heute erhält er die nötigen Unterlagen für die Clinica Mobile. »

Erst wenn diese ihr Okay gibt, erhält der Bayer die Erlaubnis, in Laguna Seca am zweiten Juli-Wochenende anzutreten.

Für Reiterberger ein entscheidendes Rennen: Teamchef Shaun Muir wird gemeinsam mit BMW in der anstehenden Sommerpause überlegen, mit welchen Fahrern es 2020 weitergeht. Tom Sykes gilt als gesetzt, Reiti will sich mit starken Ergebnissen in Kalifornien und bei den Testfahrten Ende August in Portimao empfehlen.

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