Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jetzt kann auch Chaz Davies mit der Ducati gewinnen!

Von Ivo Schützbach
Chaz Davies feierte seinen ersten Sieg seit 15 Monaten

Chaz Davies feierte seinen ersten Sieg seit 15 Monaten

Bis auf Ausnahmen ging Chaz Davies in der Superbike-WM 2019 mit der neuen Ducati Panigale V4R durch das Tal der Tränen. Laguna Seca brachte für den Waliser Erlösung und den langersehnten 30. Sieg.

Während Alvaro Bautista zu Saisonbeginn elf Rennen in Folge gewann und sich auf der neuen Ducatui V4R sofort wohlfühlte, strauchelte Chaz Davies nach einer von Verletzungen gezeichneten Vorbereitungszeit im Winter gewaltig.

Zwar konnte er auf seiner Vorzeigestrecke Aragon in den beiden Hauptrennen zwei Dritter werden und in Imola als Zweiter im Sprintrennen aufs Podium steigen, siegfähig war Davies aber zum ersten Mal am vergangenen Wochenende in Laguna Seca.

Auf die zweiten Plätze im ersten Hauptrennen am Samstag und dem Sprintrennen am Sonntagmorgen ließ der 32-Jährige seinen ersten Sieg seit 15 Monaten folgen, Davies distanzierte Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) um deutliche 3,333 sec.

Selten in seiner Karriere sahen wir den ruhigen Chaz Davies so ausgelassen jubeln wie nach seiner Zieldurchfahrt auf dem WeatherTech Raceway in Laguna Seca und anschließend im Parc fermé.

«Es ist lange her, dass ich gewonnen habe», erzählte der Vizeweltmeister SPEEDWEEK.com. «Es fühlt sich sogar noch länger an, als die 15 Monate. In 15 Monaten passiert viel. Ich vergas nicht, was ich kann – aber manche Leute tun das. Ich weiß, wie ich mich auf einem Motorrad fühle, wenn ich Rennen gewinne. Oder wenn ich zumindest um den Sieg kämpfen kann. Ich weiß, wie es sich anfühlst, wenn du beinahe überall dauernd stürzt, es aber eben nicht tust. Dieses Gefühl hat mir mit diesem Motorrad bislang gefehlt. Mit dem vorherigen Motorrad wusste ich genau, wie ich permanent auf der letzten Rille fahren und das Maximum herausholen kann. Mit der V4R kämpfe ich die ganze Zeit





«Ich habe diesen Sieg nicht erwartet, weil Johnny im Sprintrennen und auch am Samstag eine gute Pace hatte.

Wie war es möglich, dass du auf einmal vorne fährst? «Das lag nur an der Feinabstimmung, ein Millimeter hier, ein Klick dort. Freitagabend gelang uns der Durchbruch.

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