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Ist Michael vd Mark Yamahas Schwachstelle in Suzuka?

Von Kay Hettich
Auch Michael van der Mark will den fünften Yamaha-Sieg in Folge einfahren

Auch Michael van der Mark will den fünften Yamaha-Sieg in Folge einfahren

In diesen Minuten absolvieren die Superbike-Stars Alex Lowes und Michael van der Mark in Suzuka den letzten Test. Der Niederländer ist in diesem Jahr das Sorgenkind von Yamaha.

Wegen den Folgen seines Sturzes in Misano (er brach sich die Elle im rechten Unterarm), verpasste Michael van der Mark einen Vorbereitungstest für das prestigeträchtige Acht-Stunden-Rennen in Suzuka. Seine Yamaha Factory Teamkollegen Alex Lowes und Katsuyuki Nakasuga bemühten sich, die Endurance-R1 so abzustimmen, damit auch der schnelle Niederländer damit zurechtkommen würde.

Erst mit dem letzten, seit Mittwoch laufenden Test kann sich van der Mark an das Sieger-Motorrad der letzten vier Jahre mit Bridgestone-Reifen gewöhnen. «Es fühlt sich gut an, wieder in Suzuka zu sein, nachdem ich am Juni-Test nicht teilnehmen konnte», sagte der 26-Jährige aus der Käsestadt Gouda. «Mittwoch war seit einem Jahr meine erste Gelegenheit, wieder ein Gefühl für das Motorrad und die Reifen zu bekommen. Darauf habe ich mich konzentriert.»

Wirkliche Sorgen muss man sich bei Yamaha nicht machen: Van der Mark überzeugte mit flotten und konstanten Rundenzeiten. «Michael präsentierte sich trotz seiner Verletzung sehr stark, aufgrund des Timings fuhr er immer mit gebrauchten Reifen. Ich gehe davon aus, das seinen Speed noch steigern wird», meinte Teammanager Wataru Yoshikawa. «Alle drei Fahren machen in etwa dieselben Aussagen zum Bike, also sind wir mit der Abstimmung auf dem richtigen Weg. Ich bin erleichtert.»

Übrigens: 2018 fiel Nakasuga wegen einer Verletzung beim 8h Suzuka aus, Lowes und van der Mark sorgten zu zweit für einen weiteren Yamaha-Sieg.

Am heutigen Donnerstag findet der letzte Testtag statt, Yamaha-Factory belegt aktuell in 2:08,041 min hinter MuSASHi Honda den zweiten Platz.


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