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Crutchlow: «Podium war nicht leicht»

Von Jörg Reichert
Cal Crutchlow

Cal Crutchlow

Nach Jonathan Rea sammelte Cal Crutchlow beim Meeting auf dem Nürburgring die meisten WM-Punkte. Die Yamaha-R1 auf den Plätze 3 und 4 ins Ziel zu bringen, war aber alles andere als einfach.

Am Freitag kam Crutchlow nicht über Rang 7 hinaus und in der Superpole am Samstag erreicht er mit Rang 10 sogar die schlechteste Startposition der Saison. Teamkollege und Landsmann [*Person James Toseland*] schnitt nicht bedeutend besser ab - mehr war an diesem Wochenende einfach nicht aus dem Material herauszuquetschen!

Trotzdem legte sich Crutchlow in den beiden Superbike-Läufen mächtig ins Zeug und erkämpfte ein Podium im ersten Lauf und Platz 4 im zweiten Rennen. «Schön wieder auf dem Podium zu stehen», klang die Freude beim Briten nach seinem Doppelsieg in Silverstone jedoch wesentlich ausgelassener. «Als Zehnter der Startaufstellung in die erste Kurve zu gehen, ist nicht gerade das Nonplusultra, aber ich habe den bestmöglichen Job für Yamaha.Sterilgarda erledigt. Auf dieser Strecke mit unserem Bike Dritter zu werden, ist unglaublich und war alles andere als einfach zu erreichen.»

Weil [*Person Carlos Checa*] (E/Althea-Ducati) zwar in beiden Läufen um den Sieg kämpfte, im zweiten Rennen aber per Sturz ausschied, konnte der 24-Jährige Crutchlow seinen Rückstand auf den vierten WM-Rang sogar um neun Punkte auf nur noch sieben Zähler verkürzen.

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