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Was vom ersten Honda-SBK-Test durchgesickert ist

Von Kay Hettich
Wie gut die neue Honda CBR1000RR-R wirklich ist, erfahren wir erst 2020

Wie gut die neue Honda CBR1000RR-R wirklich ist, erfahren wir erst 2020

Das Netzwerk, das Honda um sein neues Werksteam für die Superbike-WM 2020 gespannt hat, hält fast dicht. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde in Spanien bereits getestet.

Der erste Wintertest Mitte November im MotorLand Aragon ging ohne Honda über die Bühne. Der Grund für das Fehlen: Zum einen war das neue Material noch nicht bereit, außerdem arbeiten im neuen, in Barcelona stationierten Werksteam einige Techniker aus dem MotoGP-Fahrerlager und waren noch mit dem Saisonfinale in Valencia beschäftigt.

Aber Honda ging der Konkurrenz weiter aus dem Weg und war auch beim zweiten Wintertest in Jerez (28./29. November) nicht anwesend. Dafür testeten Álvaro Bautista und Leon Haslam die neue CBR1000RR-R am 25./26. November in Aragón. 

Die Strecke wurde von Honda exklusiv angemietet, es gab keinen Zugang und alle Beteiligten erhielten Redeverbot. Selbst den nicht zurückhaltenden spanischen Paparazzi ist es nicht gelungen, Bilder vom Roll-Out zu erhaschen.

Bautista steht darüberhinaus bis Ende des Jahres bei Ducati unter Vertrag und darf zwar die Fireblade testen, aber noch nicht über seinen neuen Arbeitgeber sprechen.

Aus Honda-Kreisen ist aber zu hören, dass Haslam bessere Zeiten fuhr als Vizeweltmeister Bautista. Ermutigend: Die erreichten Rundenzeiten mit der neuen Triple-R sollen auf konkurrenzfähigem Niveau gewesen sein!

In Suzuka/Japan wurden mit der Maschine bereits unzählige Runden gedreht, unter anderen saß HRC-Testfahrer Stefan Bradl auf der Triple-R.

Honda wird sich erst nach der Winterpause Ende Januar 2020 der Konkurrenz stellen.

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