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Toseland: Schlechter Abschied von Yamaha

Von Katja Müller
James Toseland fuhr sein letztes Rennen für Yamaha

James Toseland fuhr sein letztes Rennen für Yamaha

Der Engländer James Toseland erlebte beim letzten Saisonrennen der Superbike-WM in Magny-Cours ein Wochenende zum Vergessen.

Toselands Abschied von Yamaha wurde zur Katastrophe. Zunächst lief die Superpole nicht nach Plan, was Startplatz 15 mit rund 0,8 Sekunden Rückstand bedeutete. Probleme mit dem neuen Qualifyer von Pirelli nannte er als Ursache.

Im Rennen sah es zunächst danach aus, als könnte doch noch alles gut werden. Doch ein spektakulärer Sturz, bei dem Toselands Bike über den Sicherheitszaun flog, verhinderte eine gute Platzierung. Zum Sturzzeitpunkt lag er schon auf Position 9 – mit Drang nach vorne.

Der Brite hatte sich anschliessend viel vorgenommen für das zweite Rennen – zu viel! Toseland machte einen guten Start und hatte sich bereits auf Platz 6 vorgekämpft. In Runde 4 rutschte er jedoch von der Strecke und hätte dabei beinahe noch seinen Landsmann Leon Haslam von der Strecke gefegt.

Toseland, der heute seinen 30. Geburtstag feiert und beide Stürze unverletzt überstand, meinte nach dem Rennen: «Das war sicher nicht das Finale, das ich abliefern wollte. Magny-Cours gehört zu meinen Lieblingsstrecken, aber dieses Jahr sollte es einfach nicht sein. Ich möchte mich bei Yamaha für die Zusammenarbeit bedanken und natürlich auch bei meinen Fans, die trotz dieser durchwachsenen Saison zu mir stehen.»


Für welches Team James Toseland 2011 am Gasgriff dreht, und was ihn bei seinem neuen Arbeitgeber erwartet, lesen Sie in Ausgabe 41 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 5. Oktober für 2 Euro im Handel!

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