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Ducati: «Als wäre Scott Redding schon ewig im Team»

Von Kay Hettich
Scott Redding hat sich bereits in die Herzen von Aruba Ducati gefahren

Scott Redding hat sich bereits in die Herzen von Aruba Ducati gefahren

Mit drei dritten Plätzen beim Meeting der Superbike-WM 2020 auf Phillip Island war Scott Redding auf Anhieb bester Ducati-Pilot. Im Team hat sich der Brite nicht nur dadurch schnell Freunde gemacht.

Als BSB-Champion mit dem BeWiser Ducati-Team wurde Scott Redding als Nachfolger für den zu Honda gewechselten Álvaro Bautista verpflichtet. Optisch ist der 27-Jährige eher Rockstar als Rennfahrer und polarisiert mit großflächigen Tattoos.

Dass die Wahl richtig war, bewies Redding nicht nur mit drei Podestplätzen in Australien (WM-Rang 2). «Es ist, als ob Scott sdchon ewig bei uns ist», zeigte sich Teammanager Serafino Foti angetan vom Briten. «Wir wissen, wie wir mit unseren Fahrern umgehen müssen, um eine gute Beziehung aufzubauen. Scott ist ein sehr einfacher Typ, gleichzeitig aber sehr professionell.»

Redding stellte bereits an seinem ersten Rennwochenende in der Superbike-WM den routinierten Chaz Davies deutlich in den Schatten. «Um ganz ehrlich zu sein, hat uns das nicht überrascht – wir glaubten schon vorher an ihn. Wir kennen sein Potenzial und waren uns sicher, dass er in dieser Saison konkurrenzfähig sein wird», sagte Foti weiter. «Was uns aber doch überrascht hat: es war sein erstes Rennen und die Erwartungshaltung war sehr groß. Aus meiner Sicht hat er den Druck am ganzen Rennwochenende sehr gut gemeistert.»

Foti steht im engen Kontakt mit seinen Schützlingen. «Fahrer sind wichtig für uns, wir stehen in ständigem Kontakt. Ihre Aussagen sind wichtig für die Entwicklung. Sie haben es momentan auch schwer. Sie trainieren im Haus, um fit zu bleiben. Uns allen sind die Hände gebunden. Wir versuchen gemeinsam, positiv zu bleiben, um später zu unseren Aktivitäten zurückzukehren.»


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