SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

SBK-Legende Max Biaggi (48): «Monza ist ein Tempel»

Von Kay Hettich
Max Biaggi vor Toseland, Crutchlow und Haslam

Max Biaggi vor Toseland, Crutchlow und Haslam

Nach einer erfolgreichen Karriere in den GP-Kategorien gewann Max Biaggi zweimal die Superbike-Weltmeisterschaft mit Aprilia. Besonders angetan haben dem Römer die Meetings in Monza.

Italien hat eine ganze Reihe legendärer Rennstrecken: Imola, Mugello, Misano oder Monza sind durch Events der MotoGP und Formel 1 weltberühmt. Als Italiener kennt Max Biaggi alle Rennstrecken wie seine Westentasche – gewonnen hat er auf jeder Piste!

In Imola siegte Biaggi 1997 in der 250er-WM, in Mugello triumphierte der Römer von 1995 bis 1997 gleich dreimal in Serie. In der MotoGP konnte der heute 48-Jährige jedoch nicht ein Heimrennen gewinnen. In der Superbike-WM ergänzte Biaggi Doppelsiege Siege in Misano (2010/2012) und in Monza (2010).

«Monza war einfach das beste Wochenende aller Zeiten», schrämt der Römer noch heute auf WorldSBK.com. «Zum einen, weil ich das Double gemacht habe, aber auch, weil es zu Hause vor italienischen Fans schaffte. Es war einfach unglaublich! Monza ist der Tempel der Geschwindigkeit. Jeder Hersteller und jeder Fahrer will hier gewinnen.»

2010 gewann Biaggi seine erste Superbike-Weltmeisterschaft mit Aprilia, zwei Jahre später wiederholte er den Triumph. Monza 2010 blieb in jeder Hinsicht einmalig.

«Ich erinnere mich, dass ich viel Druck hatte», erinnert sich Biaggi. «Im ersten Lauf gewann ich nur 0,2 Sekunden vor Toseland, innerhalb von 0,95 Sekunden kamen vier Fahrer ins Ziel. Aber das zweite Rennen war viel besser. Ich hatte einen komfortablen Vorsprung von ungefähr 4,5 Sekunden auf Haslam. Dieser Tag war mein Tag!»

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