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Tom Sykes (11.): Die BMW S1000RR zickte schon wieder

Von Peter Fuchs
Tom Sykes hatte kein Glück

Tom Sykes hatte kein Glück

In der Superpole qualifizierte sich Tom Sykes am Samstag für die erste Startreihe, das sollte bei der Superbike-WM in Jerez de la Frontera der einzige Höhepunkt für das BMW-Werksteam bleiben.

Auch am Sonntag herrschten in Jerez hochsommerliche Bedingungen mit 38 Grad Celsius Luft- und bis zu 65 Grad Asphalttemperatur. Tom Sykes ging mit seiner BMW S1000RR von Startplatz 3 aus ins Sprintrennen am Vormittag. Am Start büßte er Positionen ein und fiel zurück auf Rang 6; nach zehn Runden erreichte er das Ziel auf dieser Position.

Das Resultat im Sprintrennen diktiert die Startaufstellung für das zweite Hauptrennen am Sonntagnachmittag. Sykes kam von Startplatz 6 erneut nicht optimal weg und fiel um einige Positionen zurück. Im weiteren Rennverlauf gelang es ihm im dichten Feld nicht, sich nach vorne zu arbeiten, er belegte am Ende den elften Platz.

Im ersten Hauptrennen am Samstag war der Engländer mit einem defekten Getriebesensor auf Platz 5 liegend ausgefallen.

«Ich bin enttäuscht», redete Sykes nicht viel drum herum. «Wir haben bei den heißen Bedingungen hart gearbeitet, aber leider hat uns das Glück gefehlt. Am Samstag hatten wir in Rennen 1 eine gute Pace, aber ich musste aufgrund eines technischen Problems an die Box kommen. Im Superpole-Race haben wir uns für einen härteren Reifen entschieden. Angesichts der Unterschiede in den Gummimischungen hatten wir ein recht gutes Rennen. In Lauf 2 hatten wir erneut mit technischen Einschränkungen zu kämpfen.»

Es handelte sich um massive Bremsprobleme.

Nach sechs Rennen liegt Sykes als bester BMW-Fahrer mit 26 Punkten nur auf dem 11. Gesamtrang.

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