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Jonathan Rea (Kawasaki): «Bei BMW läuft was verkehrt»

Von Kay Hettich
BMW vor Kawasaki – ein seltenes Bild

BMW vor Kawasaki – ein seltenes Bild

Mit Kawasaki wurde Jonathan Rea zum erfolgreichsten Superbike-Piloten aller Zeiten, doch die Konkurrenz schläft nicht. Von BMW und Honda erwartet der fünffache Weltmeister in dieser Saison aber nicht viel.

Seit Jonathan Rea für die Superbike-WM 2015 zu Kawasaki wechselte, schreibt der Nordire die Statistik der seriennahen Weltmeisterschaft neu: Die Rekorde der meisten WM-Titel (5), der meisten Laufsiege (93), der meisten Podestplätze (175) und der meisten schnellsten Rennrunden (73) wurden vom 33-Jährigen aufgestellt.

Im Zuge der Erfolge von Rea ging es auch für Kawasaki in der Statistik nach oben. Hinter Ducati belegt der japanische Hersteller in den wichtigsten Disziplinen den zweiten Platz.

Einer vom Schlage eines Jonathan Reas würde auch BMW und Honda gut tun. Beide Hersteller kämpfen in der Superbike-WM 2020 um Anschluss an die Spitze. Der Kawasaki-Pilot glaubt nicht, dass von diesen Herstellern kurzfristig Gefahr droht.

«Ich glaube nicht, dass sie es in diesem Jahr weiter nach vorne schaffen – dafür ist deren Rückstand einfach zu groß», sagte Rea im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich bin mir aber sicher, dass sie sehr hart dafür arbeiten. In der Box von BMW sieht man viele Ingenieure und sie arbeiten permanent. Irgendwas läuft offenbar verkehrt.»

«Das Motorrad hat Potenzial – das sieht man an Tom, der regelmäßig vorne dabei ist», führt der Nordire weiter aus. «Ich glaube nicht, dass wir aktuell das volle Potenzial der BMW auf der Piste sehen. Zumindest ist es schwer zu glauben, dass sie es von einem Wochenende zum nächsten die Wende schaffen. Aber man weiß nie...»

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