MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Vermeulen: Comeback im Januar?

Von Kay Hettich
Chris Vermeulen

Chris Vermeulen

Langzeit-Patient Chris Vermeulen sieht Licht am Ende des Tunnels. Er würde bald gerne wieder auf seine Superbike-Kawasaki steigen, doch das letzte Wort hat sein Arbeitgeber.

Vor zehn Monaten begann die Leidensgeschichte von Chris Vermeulen. Beim Saisonauftakt in Phillip Island stieg er bei 180 Km/h unsanft von seinem Motorrad ab und zog sich jene komplizierte Knieverletzung zu, die ihn bis heute behindert. Doch allmählich beginnt der Australier mit den Vorbereitungen für sein Comeback.

«Mir geht es gut», erzählt der 28-Jährige. «Anfang dieser Woche habe ich wieder mit dem Laufen angefangen, alles läuft nach Plan. Leicht fällt mir das aber nicht, denn wenn ich fünf oder zehn Minuten laufe, muss ich erst einmal eine Pause machen.» Vermeulen, der täglich intensiv physiologische Übungen erledigt, macht sich zusätzlich mit Schwimmen, Radfahren und Jet-Ski fit für sein Comeback

Denn sein Kawasaki-Team plant Mitte Januar Testfahrten in Sepang - und der ehemalige MotoGP-Pilot will unbedingt dabei sein! Doch macht das Sinn? Bislang fuhr Vermeulen nur einige Runden mit einem Dirt-Track-Bike. «Wenn ich nicht auf einem konkurrenzfähigen Niveau bin, werden wir entscheiden, ob ein Comeback sinnvoll ist oder nicht. Ich würde gern fahren, aber Mister Yoda von Kawasaki hat das jetzt zu entscheiden.»

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