SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Im Pata Yamaha-Werksteam herrscht absolute Harmonie

Von Kay Hettich
Die Yamaha-Piloten Toprak Razgatliogliu und Andrea Locatelli beim Aragon-Test

Die Yamaha-Piloten Toprak Razgatliogliu und Andrea Locatelli beim Aragon-Test

Es ist ein Zufall, dass Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli am selben Tag geboren wurden. Vielleicht ist es diese Gemeinsamkeit, dass sich die Pata Yamaha-Werkspiloten so gut verstehen.

Der 16. Oktober 1996 war ein besonderer Tag, an dem zwei begnadete Motorrad-Piloten das Licht der Welt erblickten. In Alanya/Türkei wurde Toprak Razgatlioglu geboren, in Alzano Lombardo/Italien wurde Andrea Locatelli von seiner Mutter zur Welt gebracht. Dass sich ihre Wege im Team Pata Yamaha in der Superbike-WM kreuzen, ist ein großer Zufall.

Auch bei der Wahl ihrer Startnummern hat das Yamaha-Duo eine ähnliche Vorliebe: Razgatlioglu startet erneut mit der 54 in die Superbike-WM 2021, Locatelli mit seiner angestammten 55.

Obwohl gleichaltrig, ist Razgatlioglu das Aushängeschild von Yamaha und auf eine gewisse Weise auch Mentor von Locatelli. Denn der Türke ist bereits seit 2018 in der Superbike-WM am Start (davor zwei Jahre Superstock-1000) und ist entsprechend erfahrener.

«Toprak und ich wurden am selben Tag, dem 16. Oktober 1996, geboren. Zwischen uns herrscht ein wunderbares Gefühl», sagte der Italiener bei WorldSBK. «Er ist ein sehr hilfsbereiter Mensch. Toprak hat mir bereits einige Ratschläge gegeben, hauptsächlich was meine Ziele betrifft. Die ersten Rennen werden mir helfen, mich in der neuen Umfeld zurechtzufinden.»

Dennoch gilt auch zwischen den beiden Yamaha-Piloten: Der Teamkollege ist der erste Gegner, den es zu schlagen gilt!

«Weder das Team noch ich haben uns Ziele gesetzt», beschwichtigt Locatelli. «Ich denke mit unserem Paket können wir ab Saisonmitte auf bestimmten Rennstrecken und bei den passenden Bedingungen können wir Podestplätze einfahren. Zunächst wollen wir uns Schritt für Schritt verbessern. Die Rennen werden sehr offen sein, es wird sicher keine einfache Weltmeisterschaft. Ich möchte aber zeigen, was ich drauf habe und ich denke schon, dass wir um gute wichtige Ergebnisse kämpfen können.»

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