Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Ducati: Michael Rinaldi eine Sekunde hinter Bautista

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi probierte in Portimao nicht den SCQ-Reifen aus

Michael Rinaldi probierte in Portimao nicht den SCQ-Reifen aus

In seiner dritten Saison im Aruba.it Ducati-Werksteam bekommt Michael Rinaldi in der Superbike-WM 2022 seinen dritten Teamkollegen. Beim Portimão-Test stand der Italiener deutlich im Schattem von Álvaro Bautista.

Als Michael Rinaldi 2020 ins Ducati-Werksteam wechselte, war Chaz Davies sein Teamkollege. Als WM-Dritter behauptete sich der Waliser recht deutlich vor dem 26-Jährigen, der Siebter wurde. Im vergangenen Jahr hatte Rinaldi als WM-Fünfter auch hinter Scott Redding (WM-Dritter) das Nachsehen. In der Superbike-WM 2022 ist Álvaro Bautista das Aushängeschild von Aruba.it.

Der Spanier gewann 2019 mit der damals neuen Panigale V4R die ersten elf Rennen in Folge, insgesamt holte er 16 Laufsiege, und wurde Vizeweltmeister. Bei den bisherigen Wintertests bewies der 37-Jährige, dass er zurecht zu den Top-Favoriten für die kommende Saison gezählt wird.

Beim zweitägigen Portimão-Test am Dienstag und Mittwoch dieser Woche fuhr der Spanier eine 1:40,055 min, Rinaldi dagegen nur eine 1:41,143 min. Allerdings klagte der Italiener über Rückenschmerzen und beendete den Test vorzeitig und verzichtete auf den neuen SCQ-Reifen von Pirelli.

«Es waren zwei harte Testtage», stöhnte Rinaldi. «Am ersten Tag sind wir viele Runden gefahren, ohne dabei am Set-up zu arbeiten. Das Gefühl war positiv. Mit dem Rennreifen fuhr ich bessere Zeiten als am Rennwochenende. Am zweiten Tag konzentrierten wir uns auf ein paar Neuentwicklungen und haben dabei nicht auf Rundenzeiten geachtet. Leider konnte ich wegen meiner Rückenschmerzen den neuen SCQ von Pirelli nicht ausprobieren.»

Neben einem schmaleren Tank hatte Ducati eine neue Schwinge beim Portimão-Test dabei, die Bautista am Dienstag und Rinaldi am Mittwoch getestet haben.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 4