Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Monza, 2. Quali: Haslam bleibt vorne

Von Helmut Ohner
Leon Haslam konnte seine Trainingsbestzeit behaupten.

Leon Haslam konnte seine Trainingsbestzeit behaupten.

Trotz aller Versuche von Max Biaggi bleibt die Trainingsbestzeit von Leon Haslam unangetastet.

Leon Haslam konnte seine Zeit vom Vortag nicht verbessern, behielt aber mit 1.42,934 min die Führung. 22 Runden bemühte sich Max Biaggi vergeblich, die Bestzeit von Leon Haslam vom Vortag zu unterbieten. Doch der Römer biss sich bei diesem Unterfangen die Zähne aus und muss jetzt auf die Superpole hoffen.

Troy Corser, bekannt für seine Fähigkeit, in einer Runde das Maximum aus sich und seinem Motorrad zu holen, verbesserte als erster Fahrer seine Zeit vom Vortag erheblich und konnte sich knapp vor Eugene Laverty an die dritte Stelle setzen. Gegen Ende des Trainings konnte der Australier sogar noch nachlegen und den dritten Platz behaupten.

Den grössten Sprung nach vorne machte Joan Lascorz. Der spanische Kawasaki-Werksfahrer konnte sich um fast eine Sekunde steigern und verwies damit Ayrton Badovini und Eugene Laverty auf die Plätze.

Ruben Xaus enttäuschte auf seiner Castrol-Honda erneut und schaffte es als 17. nicht in die Superpole. Auch sein Teamkollege Jonathan Rea blieb auf seiner Freitagszeit sitzen und musste sich mit dem achten Platz zufrieden geben.

James Toseland, nach seiner Handverletzung erstmals wieder dabei, verschwand im zweiten Zeittraining wegen starker Schmerzen nach nur vier Runden an der Box. Chris Vermeulen verzichtete nach seinem Highsider überhaupt auf das zweite Qualifikationstraining. Beide werden morgen wohl nicht an den Rennen teilnehmen.

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