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Tom Sykes hat Puccetti Kawasaki sofort begeistert

Von Kay Hettich
Tom Sykes sorgt für viel Optimismus bei Puccetti Kawasaki

Tom Sykes sorgt für viel Optimismus bei Puccetti Kawasaki

Mit Tom Sykes für die Superbike-WM 2023 hat Manuell Puccetti einen dicken Fisch ans Land gezogen. Der Kawasaki-Teamchef über den ersten Test mit dem Weltmeister von 2013.

Nachdem Tom Sykes von BMW ins Team Bonovo action abgeschoben werden sollte, verabschiedete sich der Engländer und wechselte zu Ducati in die Britische Superbike-Serie 2021. Doch nach zehn Jahren in der Weltmeisterschaft, überwiegend mit Kawasaki, war Sykes das Fahren mit Traktionskontrolle auf sicheren Rennstrecken gewohnt, nur auf seiner Paradestrecke in Donington Park glänzte er mit Siegen.

In der Superbike-WM zählt Sykes dagegen mit einem WM-Titel, 34 Siegen, 114 Top-3-Ergebnissen und 51 Pole-Position zu den erfolgreichsten Piloten – und definitiv ist der 37-Jährige der auf dem Papier stärkste Pilot, der jemals für das Kundenteam Puccetti Racing antreten wird.

Seinen ersten Test mit der ZX-10RR absolvierte Sykes am 1./2. Dezember in Jerez de la Fronterra und ließ sich nach 35 Runden eine Zeit von 1:40,949 min notieren – nur 0,8 sec langsamer als die Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki).

«Leider mussten wir uns mit ein paar Stunden auf trockener Strecke begnügen, aber sie reichten aus, um sofort schnell zu sein, und nicht weit von den Rundenzeiten der offiziellen Kawasaki Fahrer entfernt zu sein», freute sich Teamchef Manuel Puccetti, der auf zwei magere Jahre mit Lucas Mahias zurückblickt. «Wir haben es geschafft, viele neue Dinge auszuprobieren, die wir Ende Januar hier in Jerez erneut versuchen werden.»

Puccetti arbeitet seit Jahren eng mit Kawasaki zusammen, bei der Verpflichtung des Superbike-Weltmeisters von 2013 war die Europa-Zentrale involviert. Es wird viel von Puccetti Racing abhängen, ob die Saison 2023 erfolgreich verläuft.

«Das Debüt von Sykes auf unserem Motorrad war zweifellos positiv und hat das gesamte Team begeistert», berichtete der Italiener. «Team und Fahrer arbeiteten ausgezeichnet zusammen und Tom gewöhnte sich schnell an Elektronik, die er seit über einem Jahr nicht mehr benutzt hatte.»

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