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SBK-WM 2023 in Most: 65 Stürze an einem Wochenende!

Von Kay Hettich
Xavi Vierge wurde nach seinem Sturz im Superpole-Race von seinem Teamkollegen Iker Lecuona mitgenommen

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Beim Meeting der Superbike-WM 2023 im tschechischen Most passierten die meisten Stürze. Viel kritischer sind jedoch die zahlreichen Ausrutscher in Misano und Imola zu bewerten.

523 Stürze wurden in diesem Jahr über alle Superbike-Serien gezählt – eine durchschnittliche Anzahl. Allerdings ragen mehrere Fahrer und auch Rennstrecken aus der Statistik heraus. Bei den Piloten führten Bahattin Sofuoglu (MV Agusta/SSP-WM) und Alex Lowes (Kawasaki/SBK-WM) mit jeweils 15 Stürzen die Liste an.

Bei den Rennstrecken sorgte das Autodrom Most mit 65 Ausrutschern für den Negativrekord – es waren fast 33 Prozent mehr als vor einem Jahr! Die erste Kurve war die mit den meisten Stürzen – 14 waren es exakt. Als kritisch erwiesen sich auch die Kurven 20 sowie 15 und 10 mit zehn bzw. neun Stürzen.

Doch die vielen Stürze in Tschechien sind erklärbar, denn für Ende Juli war es ungewöhnlich kühl und das Wetter wechselhaft. Das gesamte Wochenende dominierten Wolken, mehrfach setzte Regen ein. Drei von sieben Rennen fanden auf feuchter Piste statt und auch das erste Training der 300er-Kategorie. Und selbst wenn die Bedingungen als ‹trocken› deklariert waren, gab es stellenweise noch nasse Flecken.

Kaum weniger Stürze als Most markieren in der Jahresstatistik jedoch die Rennstrecken in Imola (63) und Misano (58), bei denen die Bedingungen jedoch durchgehend trocken waren. Kurve 22 (das ist die letzte vor der Start-/Zielgeraden) ist mit 17 Stürzen sogar die mit den meisten Crashs.


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