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BMW: Nur Leon Haslam konnte mithalten

Von Peter Fuchs
Haslam rechnet sich viel fürs Rennen aus.

Haslam rechnet sich viel fürs Rennen aus.

BMW war mit grossen Hoffnungen in die Superpole in Magny-Cours gegangen. Doch dann kamen die Schwierigkeiten.

«Das Motorrad war nicht einfach zu fahren», meinte Leon Haslam nach Platz 7. «Wir werden daran arbeiten, diese Schwierigkeiten bis morgen zu beheben. Wenn uns das gelingt, dann ist das Podium ein realistisches Ziel für uns. Wir waren an diesem Wochenende bisher stark unterwegs, und mit Rennreifen fahren wir gute Zeiten. Wir müssen nur noch etwas nachbessern, dann sind wir für die Rennen gut aufgestellt. Im Moment denke ich nicht über Startpositionen und Rundenzeiten nach. Denn wir wissen, dass wir vorn dabei sein können, wenn alles passt.»

Troy Corser, der in den Trainings stark wie länger nicht mehr unterwegs war, landete nur auf Platz 12. «Ich konnte meine Zeit mit den Qualifikationsreifen nicht verbessern, da ich mit den Rennreifen die gleichen Rundenzeiten fahren konnte», klagte der Australier über ein Problem, das BMW schon das ganze Jahr hat. «Das ist frustrierend, denn auf weichen Reifen muss man eigentlich schneller sein. Sonst kann man das Tempo der Jungs, bei denen das der Fall ist, nicht mitgehen. Doch mit Rennreifen funktioniert unser Bike wirklich gut, und ich bin mit der Abstimmung zufrieden. Warten wir also ab, wie es morgen läuft. Hier ist es wichtig, gut zu starten und den Anschluss an die Führungsgruppe zu halten. Sonst kann es sehr schwierig werden, wieder aufzuholen. Morgen wird sehr viel von der ersten Runde abhängen. Doch wir waren das ganze Wochenende über in den Top-5, also sind wir optimistisch.»

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