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Vierge zum Honda-Test in Estoril: «Super produktiv!»

Von Kay Hettich
Xavi Vierge

Xavi Vierge

Wegen starker Winde musste das Superbike-Werksteam der Honda Racing Corporation den Estoril-Test um einen Tag verkürzen. Der Nutzen war dennoch groß, die Entwicklung der CBR1000RR-R geht endlich in die richtige Richtung.

Eigentlich wollte Honda mit seinen Werkspiloten am 14. und 15. August auf dem Circuito do Estoril testen, doch am Mittwoch herrschten starke Winde und man entschied sich, die Motorräder in den Boxen zu lassen. Honda gilt zwar als Super-Concession-Team und darf daher 16 statt 10 Tage testen, verschwenden möchte man die aber dennoch nicht.

Am Donnerstag waren die Bedingungen besser. Bei etwas höheren Temperaturen und weniger Wind fuhren Iker Lecuona und Xavi Vierge Runs in verschiedenen Spezifikationen. Auf dem Prüfstand standen eine Reihe neuer Komponenten und Lösungen, darunter verschiedene Elektronik- und Fahrwerkskonfigurationen.

«Es war die richtige Entscheidung, zu warten, denn die Streckenbedingungen waren viel besser», sagte Vierge. «Der Asphalt war anfangs wegen des Windes etwas schmutzig, aber mit jeder Runde wurde er sauberer und am Ende hatten wir einen super-produktiven Testtag – einen der besten bisher, würde ich sagen.»

Wir erinnern uns: Dieselbe Aussage traf der Spanier bereits Ende Mai nach dem Cremona-Test, nach dem die Ergebnisse jedoch nicht besser wurden. Vierge kann dieses Mal aber die Daten vom letzten Estoril-Event zum Vergleich heranziehen.

«Wir waren zuletzt 2022 hier und seitdem hat sich jeder stark verbessert. Aber wir müssen es mit den Daten vergleichen, die wir haben. Wir können einen Schritt nach vorn sehen, sowohl in Bezug auf die Pace als auch auf die Geschwindigkeit», analysierte der 27-Jährige. «Wir haben einige Anpassungen am Set-up und an der Aufhängung vorgenommen, was mir in den Kurven etwas mehr Vertrauen gegeben hat. Wir haben den ganzen Tag über auch an der Elektronik gearbeitet und etwas gefunden, das mir das gewisse Extra gibt.»


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