Jonathan Rea: «War schwer, ordentlich zu arbeiten»
 
            Jonathan Rea tat sich am ersten Tag des Jerez-Tests schwer
Nach einer enttäuschenden Saison 2024 möchte der sechsfache Superbike-Weltmeister Jonathan Rea 2025 wieder den Anschluss an die Spitze schaffen. Der erste Testtag lauf dem Circuito de Jerez ließ jedoch einige Fragen offen. Mit seiner schnellsten Zeit von 1:40,368 min fehlten ihm über 1,6 sec auf die Tagesbestzeit von Nicolo Bulega (Ducati). Yamaha-Kollege Remy Gardner war ebenfalls schneller.
Die Streckenbedingungen in Jerez waren alles andere als optimal. «Der Wind war stark und hat es schwer gemacht, ordentlich zu arbeiten», erklärte Rea die Herausforderungen am ersten Testtag. Yamaha nutzte die Gelegenheit, um neue Teile zu testen, darunter eine neue Schwinge. Der 37-Jährige war sich allerdings nicht sicher, ob diese einen Unterschied macht. «Wir müssen die Daten analysieren», meinte Rea und ergänzte: «Unser 2025er-Paket ist noch nicht komplett.»
Seit dem November-Test arbeitet Rea mit Oriol Pallares als neuem Crew-Chief zusammen. Die Entscheidung für den Wechsel war notwendig, um nach der schwierigen letzten Saison neue Impulse zu setzen. Trotz der Trennung von Andrew Pitt hat Rea mit dem Australier nach wie vor ein gutes Verhältnis. «Andrew war großartig, aber ich hatte das Gefühl, dass ich nicht die besten Werkzeuge erhielt, um mein volles Potenzial auszuschöpfen», betonte der Nordire.
Ein weiteres Thema im Paddock war der verpflichtende Boxenstopp während der beiden Hauptrennen auf Phillip Island. Rea hat dazu eine klare Meinung: «Sicherheit ist das Wichtigste.» Die Maßnahme soll sicherstellen, dass die Belastungen für Fahrer und Maschinen unter den extremen Bedingungen auf der australischen Strecke reduziert werden.
Zeiten Superbike-WM-Test Jerez (22.1.):
1. Nicolo Bulega (I), Ducati, 1:38,731 min
  2. Andrea Iannone (I), Ducati, +0,450 sec
  3. Scott Redding (GB), Ducati, +0,549
  4. Garrett Gerloff (USA), Kawasaki, +0,601
  5. Axel Bassani (I), Bimota, +0,732
  6. Danilo Petrucci (I), Ducati, +0,817
  7. Xavi Vierge (E), Honda, +1,185
  8. Alvaro Bautista (E), Ducati, +1,404
  9. Sam Lowes (GB), Ducati, +1,476
  10. Alex Lowes (GB), Bimota, +1,539
  11. Michael van der Mark (NL), BMW, +1,554
  12. Remy Gardner (AUS), Yamaha, +1,562
  13. Jonathan Rea (GB), Yamaha, +1,637
  14. Ryan Vickers (GB), Ducati, +1,855
  15. Andrea Locatelli (I), Yamaha, +2,258
  16. Markus Reiterberger (D), BMW, +2,545
  17. Bahattin Sofuoglu (TR), Yamaha, +2,565
  18. Yari Montella (I), Ducati, +2,577
  19. Dominique Aegerter (CH), Yamaha, +2,757
  20. Tetsuya Nagashima (J), Honda, +2,767
  21. Borja Gomez (E), Honda, +2,794
  22. Tito Rabat (E), Yamaha, +2,860
  23. Tarran Mackenzie (GB), Honda, +2,984
  24. Xavi Fores (E), Bimota, +3,195
  25. Sylvain Guintoli (F), BMW, +4,056
 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                









