Harley-Davidson: Die Revolution ist gescheitert

Für Toprak: BMW-Testteam leistet Basisarbeit in Most

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli

Sylvain Guintoli

Vor einem Jahr dominierte Toprak Razgatlioglu das Superbike-Meeting in Most mit der Pole-Position und drei Siegen. Am kommenden Wochenende kann der Weltmeister auf die Vorarbeit des BMW-Testteams zurückgreifen.

BMW arbeitet intensiv daran, das Verbot des Spezialrahmens von 2024 kurz vor Saisonbeginn bestmöglich zu kompensieren. Toprak Razgatlioglu mischt zwar weiterhin konstant an der Spitze mit, gegen Ducati-Pilot Nicolò Bulega kann aber selbst der Weltmeister derzeit wenig ausrichten. Bereits 34 Punkte Rückstand hat Razgatlioglu auf den Italiener, obwohl dieser in den beiden Sonntagsrennen in Assen mit Defekt ausschied.

Um beim fünften Saisonmeeting am Freitag optimal ins erste Training zu starten – die Abstimmungsdaten aus dem vergangenen Jahr sind wertlos – schickte BMW das Testteam auf die tschechische Rennstrecke unweit der deutschen Grenze. Zwei Tage waren Sylvain Guintoli und Markus Reiterberger in der vergangenen Woche in Most im Einsatz, um Informationen für die Einsatzfahrer zu sammeln und Basisarbeit zu leisten. Beide BMW-Tester fuhren Rundenzeiten um 1:32,8 min – eine solide Race-Pace.

Offenbar handelte es sich um einen Test hinter verschlossenen Türen, denn ansonsten waren nur BMW-Piloten aus der Endurance-WM mit auf der Piste.

Nach dem jüngsten Reglements-Update werden solche Tests 2026 verboten sein. Zukünftig darf kein Fahrer mit einem Motorrad in Superbike-Spezifikation elf Tage vor einem Meeting auf der Rennstrecke testen. Bisher galt dieses Verbot nur für die Einsatzfahrer.

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