Superbike-WM: Macht BMW weiter?

Was Michael van der Mark (BMW) an Toprak fasziniert

Von Kay Hettich
Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark

Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark

Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark bilden im Superbike-Werksteam von BMW ein harmonisches Fahrer-Duo, auch weil die Rollen klar verteilt sind und der gegenseitige Respekt groß ist..

Nachdem Toprak Razgatlioglu 2024 wegen einer Trainingsverletzung nicht an den BMW Motorrad Days in Garmisch teilnehmen konnte, war der zweifache Superbike-Weltmeister beim diesjährigen Event nicht nur Stargast, sondern sorgte für Begeisterung durch seine Fahrkünste. Wie man den 28-Jährigen kennt, zeigte er mit verschiedenen Motorrädern Stunts.

Sein ROKiT BMW-Teamkollege Michael van der Mark stand als Beobachter in der ersten Reihe. «Toprak ist unglaublich. Egal, auf welches Motorrad er steigt, kann er sofort alles Mögliche damit anstellen. Es ist faszinierend», sagte der Niederländer. «Jeder Profi-Rennfahrer hat diesen speziellen Zugang zu Motorrädern, aber was er macht, ist besonders, weil er es praktisch täglich und ständig macht. Das ist es, was er liebt – mit dem Motorrad Spaß haben.»

Van der Mark setzte sich Anfang Mai beim ‹M Experience Day› in Cremona bei einem Stoppie umgekehrt auf den Sozius, als Razgatlioglu einen seiner berühmten Stoppies vorführte. «Ich mache auch gelegentlich Tricks mit dem Motorrad, aber das ist kein Vergleich zu Toprak – er macht eine so gute Show mit all seinen Stunts und ich schaue ihm gerne dabei zu», lobte der 32-Jährige. «Bei ihm sieht alles so kontrolliert aus, dass ich mir das nur mit ihm traue. Wir waren schon bei einigen BMW-Events gemeinsam und immer wenn er ein Bike sieht, springt er drauf und stellt diese Dinge damit an – Wheelies, Stoppies, Burn-Outs, Burn-Outs im Fahren und so weiter.»


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