MotoGP: Marc Marquez unschlagbar

Jonathan Rea (Yamaha) hofft auf den Donington-Effekt

Von Kay Hettich
Jonathan Rea

Jonathan Rea

Über viele Jahre war Jonathan Rea für britische Superbike-Fans der Garant für Erfolg. Beim Heimrennen des Yamaha-Piloten in Donington ist es der sechsfache Weltmeister, der auf die Unterstützung von den Tribünen baut.

Mit sechs WM-Titeln und 119 Siegen ist Jonathan Rea der mit Abstand erfolgreichste Superbike-Pilot der Geschichte. Auch beim bevorstehenden Meeting in Donington Park war der Nordire mit sechs Erfolgen und 19 Podestplätzen immer sehr stark – mehr Siege haben nur Tom Sykes und Toprak Razgatlioglu (9) eingefahren.

Doch seit seinem Wechsel zu Yamaha vor zwei Jahren befindet sich der 38-Jährige in der Krise. Sein letzter Sieg stammt aus Most 2023 mit Kawasaki und mit der R1 holte er erst ein Top-3-Finish, den aber bei seinem Heimrennen vor einem Jahr. Rea hofft, dass er am kommenden Wochenende einen ähnlichen Erfolg erreichen kann.

«Ich freue mich sehr darauf, nach Misano vor ein paar Wochen nach Donington zu kommen. Wir hatten in Italien Schwierigkeiten, haben aber Schritt für Schritt Fortschritte gemacht – bis zum unschönen Ende», bedauerte der Yamaha-Werkspilot seinen Sturz im zweiten Lauf. «Mit Blick auf die Zukunft ist Donington eine Strecke, auf der ich in der Vergangenheit große Erfolge gefeiert und im vergangenen Jahr mit Yamaha im Superpole-Race mein bestes Ergebnis erzielt habe.»

Der Familienvater weiter: «Wir hatten ein paar schwierige Freitage in Most und Misano, daher ist es unser Ziel, am ersten Tag in Donington möglichst viele Runden zu fahren, die R1 auf unserer Heimstrecke besser kennenzulernen und uns Schritt für Schritt durch das Wochenende zu arbeiten, um eine gute Race-Pace zu finden. Die Unterstützung von zu Hause und der vielen Fans aus Nordirland zu haben, wird großartig sein. Außerdem ist es das Heimrennen meines Teams, also gibt es viel, worauf man sich freuen kann. Hoffen wir, dass wir näher an die Spitze herankommen und dort kämpfen können, wo sowohl das Motorrad als auch das Team es verdienen.»

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