Phillip-Island-Test, 2. Tag: Checa mit Bestzeit

Der Spanier Carlos Checa beeindruckte nicht nur mit einer schnellen Runde, er fuhr bis zu sechs Runden am Stück niedrige 1:32er-Zeiten. Dabei hatte er in der Nacht zuvor kaum geschlafen, sich mehrfach erbrochen. «Deswegen habe ich am Morgen auch etwas Testzeit verloren», klagte der Ducati-Star. «Und dann bin ich wie schon am Montag auf einige Vögel gestossen, konnte aber ausweichen. Für die Vordergabel haben wir eine wirklich gute Lösung gefunden, besser als unsere bisherige Basis.»

Dass Checa mit 1:32,1 min noch immer 1,6 sec hinter seinem eigenen Rundenrekord liegt, führt er auf die Reifen sowie weniger Streckengrip zurück.

Auf einem ähnlichen Level wie Checa fuhren nur die Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes und Joan Lascorz, die Aprilia-Stars Max Biaggi und Eugene Laverty sowie Leon Haslam (BMW Motorrad).

Bei 27 Grad im Schatten wurden die besten Zeiten am Morgen und kurz vor Testende gefahren. Am Mittag war der Asphalt über 40 Grad heiss.

Der verletzte John Hopkins (Crescent Fixi Suzuki) flog Dienstagmorgen zurück nach Kalifornien. Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati) musste wegen einer Viruserkrankung pausieren. David Salom (Pedercini Kawasaki) setzte am Nachmittag wegen Schmerzen in der rechten Hand aus.

Zeiten Tag 2: