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Xavi Vierge (Honda): Grund für Hoffnung in Aragón

Von Kay Hettich
Xavi Vierge freut sich nach zwei guten Test auf sein Heimrennen in Aragon

Xavi Vierge freut sich nach zwei guten Test auf sein Heimrennen in Aragon

Honda-Werkspilot Xavi Vierge hat beim Superbike-Meeting in Aragón einen neuen Teamkollegen in der Box. Seinem Heimrennen blickt der Spanier aus mehreren Gründen optimistisch entgegen.

Honda wartet in der Superbike-WM 2025 auf die erste Podestplatzierung, tatsächlich sind fünfte Plätze die bisher besten Saisonergebnisse. Bedauerlich für das in Barcelona ansässige Werksteam der Japaner: Beim anstehenden Meeting im MotorLand Aragón fehlt Stammfahrer Iker Lecuona, der von Testpilot Tommy Bridewell aus der BSB vertreten wird.

Den Heimvorteil doppelt nutzen kann Honda mit Xavi Vierge. Der Katalane hat in acht von neun Superbike-Rennen in Aragón die Top-10 erreicht. In diesem Jahr wäre der 28-Jährige enttäuscht, wenn es kein besseres Finish wird. 

«Aragón ist meine Heimrunde, daher freue ich mich sehr darauf. Außerdem ist es eine Strecke, auf der ich sehr gerne fahre, und als wir dort letzten Monat getestet haben, war das Gefühl gut», sagte Vierge. «Hinzu kommt, dass wir letzte Woche in Jerez einen sehr positiven Test absolviert haben, bei dem wir einige kleine Fortschritte gemacht haben, die uns nicht nur ein gutes Renntempo, sondern auch eine starke Geschwindigkeit auf der fliegenden Runde beschert haben. Ich hoffe, dass wir am Freitag das gleiche gute Gefühl haben werden.»

Für Bridewell ist Aragón hingegen unbekanntes Terrain. Der 37-Jährige war zumindest bereits beim Jerez-Test als Lecuona-Vertreter dabei.

«Ich kenne die Strecke nicht, daher muss ich mich zunächst mit der Strecke vertraut machen und mich auch vom BSB-Motorrad wieder auf Superbike umstellen», zählte der Engländer die Herausforderungen auf. «Als Honda-Fahrer möchte ich natürlich alles tun, um dem Werksteam zu helfen, und werde mein Bestes geben. Da ich noch nie auf dieser Strecke gefahren bin, habe ich keine besonderen Erwartungen. Ich möchte die Erfahrung genießen und mit einer positiven Einstellung ins Wochenende gehen. Für mich ist es ein echtes Privileg, für das Werksteam in der WorldSBK fahren zu dürfen.»


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