Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

PI, 1. Quali: Rea in letzter Minute

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea steht vorläufig auf Pole

Jonathan Rea steht vorläufig auf Pole

Jonathan Rea (Honda) steigerte sich gegenüber dem ersten freien Training um 0,5 sec und sicherte sich in seiner letzten gezeiteten Runde die vorläufige Pole-Position.

Wie stark Ducati auf Phillip Island ist, beweisen vier Motorräder in den Top-6. Bester der 1200-ccm-Piloten war Jakub Smrz als Zweiter. «Ich konnte schon während des Tests sehr konstante und gute Zeiten fahren», bemerkte der Liberty-Effenbert-Fahrer. «Auch mit alten Reifen habe ich eine gute Pace.»

WM-Newcomer Davide Giugliano hat seine drittbeste Zeit Weltmeister Carlos Checa zu verdanken: Der zog den Italiener in seinem Windschatten durch eine schnelle Runde.

Dass Checa nur die viertbeste Zeit holte, bereitet im Althea-Ducati-Team niemandem Kopfzerbrechen. «Wir arbeiten an einem guten Renn-Set-up», hielt Teamchef Genesio Bevilacqua fest.

Hinter Max Biaggi fuhr überraschend Niccolò Canepa (Red Devils Roma Ducati) die sechstbeste Zeit. «Dabei habe ich nicht einmal eine Werks-Ducati», meinte der WM-Rookie. «Und ich habe kaum mit diesem Motorrad getestet. Nur in Vallelunga und die zwei Tage in Australien.»

Marco Melandri landete als bester BMW-Pilot auf Rang 9. Der Italiener feilt seit Tagen daran, das Chattering wegzubekommen.

Teamkollege Leon Haslam fuhr mit frisch operiertem rechten Fuss auf Rang 21. Das erlaubte ihm nur drei Runden zu fahren, gerade so viel, um sich sicher für die Rennen zu qualifizieren.

Joan Lascorz (Kawasaki) und Eugene Laverty (Aprilia) stürzten innerhalb der ersten fünf Minuten. Laverty crashte in Lukey Heights spektakulär, zog sich nach erster Diagnose aber «nur» eine Gehirnerschütterung zu. Dem Aprilia-Werksfahrer fehlt jegliche Erinnerung an den Sturz. Besonders prekär: Er war mit gebrochener linker Mittelhand in das Qualifying gestartet.

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