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Camier: «Ich wollte mehr»

Von Kay Hettich
Leon Camier (r) wurde in die Wiese geschickt

Leon Camier (r) wurde in die Wiese geschickt

Mit seiner Suzuki ist Leon Camier sehr zufrieden, auch wenn etwas Power fehlt. Der Brite wollte beim Saisonauftakt auf Phillip Island aber mehr erreichen.

Mit Startplatz 6 beim ersten Saison-Meeting sorgte Leon Camier bereits für ein Highlight. Immerhin war es das erste Rennen von Crescent-Suzuki in der Superbike-WM. Im ersten Rennen kämpfte er mit Davide Giugliano verbissen um den achten Rang, doch der Italiener bugsierte ihn kurz vor Rennende neben die Strecke. Als 14. reihte er sich wieder ein, konnte diese mit nachlassenden Reifen gegen David Salom und Joan Lascorz (beide E/Kawasaki) sowie Hopkins-Ersatz Josh Brookes aber nicht verteidigen. Der zweite Lauf brachte ihm Platz 12 ein, nachdem er nach der ersten Runde nur 14. war.

«Ich wollte bessere Ergebnisse erreichen», knurrt Camier, bei dem das Positive aber zu überwiegen scheint. «Ich kann aber gar nicht beschreiben, wie glücklich ich mit dem Chassis der GSX-R bin. Für mich hat dieses Motorrad Siegpotential. Es bremst sich hervorragend, ist stabil in der Kurvenmitte, und mit dem Charakter bin rundum zufrieden. Wenn wir etwas mehr Power haben könnten, wären wir ganz sicher vorne mit dabei. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine grosse Steigerung in Imola sehen werden.»

«Leons Rundenzeiten waren gut für die Top-5», lobt Team Manager Jack Valentine. «Wir müssen noch ein bisschen Leistung finden, vielleicht kommt das schon mit der nächsten Stufe der Yoshimura-Motoren.»

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