MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Biaggi: «Die letzte Kurve war verrückt»

Von Kay Hettich
Max Biaggi hatte in Donington kein leichtes Rennewochenende

Max Biaggi hatte in Donington kein leichtes Rennewochenende

Wie schon bei den Meetings in Imola, Assen und Monza blieb Max Biaggi auch in Donington ohne Sieg. Trotzdem bleibt der Aprilia-Pilot WM-Leader.

Denn wie zuletzt in Monza patzten die schärfsten Biaggi-Konkurrenten auch auf englischem Boden: Weltmeister Carlos Checa (E/Ducati) kam im ersten Rennen hinter Biaggi (5.) auf Platz 6 ins Ziel - und stürzte im zweiten Lauf. Die BMW-Piloten Leon Haslam (GB) und Marco Melandri (I) punkteten auch nur im ersten Rennen und büssten letztendlich sogar Punkte auf den Römer ein. Erster Verfolger ist nun der starke Tom Sykes (GB/Kawasaki), der in Donington zweimal als Dritter aufs Podium steigen konnte.

Nach den Plätzen 5 und 2 verfügt Biaggi aber über kein beruhigendes Polster auf den Kawasaki-Piloten. Nur 5 Punkte trennen die beiden Piloten an der WM-Spitze. «Das waren zwei sehr spannende Rennen», musste Biaggi zugeben. «Im ersten Rennen hatte ich mehr Schwierigkeiten. Die BMWs und die Kawasaki kamen besser aus den Kurven, auch wenn wir auf den Geraden sehr schnell waren.»

«Das zweite Rennen lief besser für mich, aber die letzten Runden waren einfach nur verrückt: Jeder versuchte mit den abgefahrenen Reifen in den Bremszonen Positionen gut zu machen», erzählt der Aprilia-Star im Rückblick der Geschehnisse in der Zielkurve. «In der letzten Kurve bekam ich den zweiten Platz, was für uns ein sehr wichtiges Ergebnis ist. Wir müssen unbedingt die Beschleunigung unserer Maschine verbessern.»

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