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Misano: Freud und Leid für Althea-Racing

Von Kay Hettich
Bei Carlos Checa läuft es in diesem Jahr einfach nicht rund

Bei Carlos Checa läuft es in diesem Jahr einfach nicht rund

Dem besten Teamergebnis im ersten Lauf folgte ein doppelter Ausfall im zweiten Rennen. Carlos Checa verliert im Gesamtklassement weiter an Boden.

Auf den Positionen 2 und 3 kamen Weltmeister Carlos Checa (E) und sein junger Teamkollege Davide Giugliano (I) im ersten Misano-Lauf ins Ziel und sorgten damit für das beste Ergebnis für das Althea-Racing 2012. Da aber gleichzeitig WM-Leader Max Biaggi (I/Aprilia) das Rennen gewann, konnte Titelverteidiger Checa zumindest nicht auf den Italiener aufholen. Mehr noch: Während Biaggi scheinbar problemlos auch den zweiten Lauf gewann, landeten die beiden Althea-Piloten neben der Piste - durch Pech und zu viel Risiko.

«Marco hat mich in der Kurve neben die Strecke gedrückt. Seltsam, normalerweise ist er etwas vorsichtiger. So ist das Leben. Diese Saison sind wirscheinbar von allen Seiten unter Beschuss», beschwert sich der 39-Jährige. «Das Ergebnis im ersten Rennen war dagegen sehr gut, insbesondere wenn man unsere Startposition bedenkt. Ich muss zugeben, dass ich nicht damit gerechnet habe um den Sieg kämpfen zu können. Aber Max fuhr sehr stark heute, mein Respekt an ihn und auch an Davide, der ein fantastisches Rennen fuhr.»

Der vom Weltmeister geehrte Davide Giugliano konnte sich über sein bisher bestes Finish in der Superbike-WM freuen, musste den Sturz im zweiten Rennen aber auf seine Kappe nehmen. «Vielleicht habe ich etwas zu viel attackiert», gestand der Superstock-1000-Cup Champion. «Ich fuhr schnelle Rundenzeiten und versuchte alles, um bei der Spitze zu bleiben. Mit dem ersten Rennen bin ich ziemlich happy. Als der Grip nachliess und ich Carlos und Max hinter mir sah, wurde ich etwas nervös.»

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