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Moskau-Test: Gemischte Gefühle bei Kawasaki

Von Kay Hettich
Loris Baz ist schnellere Pisten gewohnt

Loris Baz ist schnellere Pisten gewohnt

Während Tom Sykes als Dritter des Moskau-Tests bereits mit der Rennstrecke in Russland gut klarkommt, findet sie sein Teamkollege Loris Baz einfach nur «lahm».

Dritter in der Gesamtwertung, Dritter beim eintägigen Test auf dem Moscow-Raceway – und schneller als Max Biaggi (I/Aprilia) und Marco Melandri (I/BMW), die vor ihm in der WM platziert sind: Für Tom Sykes hat das Abenteuer Russland gut begonnen.

«Wir haben einige Runden auf den harten Reifen abgespult», berichtet der Brite von seinem Arbeitstag. «Später waren wir aber überrascht, wie gut auch der weiche Reifen gehalten hat. Wir haben zahlreiche kleinere Änderungen durchprobiert, zum Glück ging alles in die richtige Richtung. Wir haben zwar noch etwas für das Rennwochenende zu tun, aber nicht mehr so viel. Es war ein produktiver Test!»

Den überwiegenden positiven Kommentaren seiner Kollegen über die neue Rennstrecke kann sich Loris Baz jedoch nicht anschliessen. «Die Strecke ist schön, technisch und das alles. Aber mir ist sie vor allem zu langsam. Ich stehe auf schnelle Rennstrecken, also gehört diese hier nicht zu meinen Lieblingen. Wir fahren hier aber ein Rennen, also muss ich damit klarkommen», meint der Franzose, der in den letzten vier Rennen drei Podien einfahren konnte – den Moskau-Test beendete er aber nur auf der 15. Position.

«Die Rundenzeiten sind dicht beieinander, und wir haben am Vormittag eine andere Abstimmung ausprobiert, nur um ein paar Optionen auszuprobieren, die wir uns ausgedacht hatten», stellt Baz klar. «Ich bin zuversichtlicher, als es die Position aussagt.»

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