Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

WM-Finale: Vorteil Tom Sykes

Von Ivo Schützbach
Sykes nimmt die Rennen von Pole aus in Angriff

Sykes nimmt die Rennen von Pole aus in Angriff

Neunte Pole im 14. Rennen, Regen vorhergesagt und Max Biaggi nur auf Startplatz 10. Alles scheint in die Karten von Tom Sykes zu spielen.

30,5 Punkte Rückstand auf WM-Leader Max Biaggi (Aprilia) sind unter normalen Bedingungen für Kawasaki-Star Tom Sykes kaum aufzuholen. Doch der Römer hat das Qualifying mit Rang 10 vergeigt, Sykes steht dagegen zum neunten Mal auf Pole.

«Abgesehen von meinem Heimrennen in Silverstone bin ich dieses Jahr immer aus der ersten Reihe gestartet», unterstreicht Sykes. «Das hilft in den Rennen immer. Mit dieser neunten Pole in einer Saison gehöre ich zu den Top-9 aller Zeiten. Das ist ein kleines Ziel, das ich für mich selbst erreichen wollte.»

«Das Biaggi so weit hinten startet, wird mir helfen», ist der Engländer überzeugt. «Vor allem, wenn es nass ist. Er wird viel Gischt um sich herum haben. Das macht es schwierig und verleitet zu kleinen Fehlern. Biaggis Startplatz hilft mir, aber mein Rückstand ist immer noch über 30 Punkte.»

Sykes will die Rennen wie immer angehen und sie geniessen. «Dann kommen die Rundenzeiten automatisch. Warum sollte ich mein System ändern? Max hat einen grossen Vorsprung und viel zu verlieren. Ich kann nicht mehr machen, als in beiden Rennen mein Bestes zu geben. Max muss von hinten Druck machen, dabei passieren manchmal Fehler.»

Angst, dass die Aprilia-Piloten Eugene Laverty und Chaz Davies Biaggi helfen werden, hat Sykes keine. «Sie werden ihre eigenen Rennen fahren», meint der Kawasaki-Star. «Ich hoffe, dass sie keine allzu verrückten Dinge machen. Ich war das ganze Jahr auf mich alleine gestellt.»

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