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Fogarty: «Superbike ist nie langweilig»

Von Kay Hettich
Carl Fogarty (l) ist regelmässig im Superbike-Paddock anzutreffen

Carl Fogarty (l) ist regelmässig im Superbike-Paddock anzutreffen

Superbike-Legende Carl Fogarty hat nach seinem schweren Unfall in der Saison 2000 vom aktiven Rennsport zurückgezogen. Die Liebe zu seiner Paradedisziplin ist aber nach wie vor ungebrochen.

«Jedes Jahr gibt es in der Superbike-WM fantastische Rennen, mit verschiedenen Sieger und das Feld ist eng beieinander. Wegen der Spannung ist die Superbike der beste Sport zum Anschauen, es ist nie langweilig», schwärmt der Engländer von der Serie, wo er selbst seine grössten Erfolge gefeiert hat. Mit vier WM-Titeln und 59 Laufsiegen ist der 47-Jährige der König der Superbike-WM - «King Carl» eben.

Obwohl seit seinem Rücktritt mittlerweile zwölf Jahre vergangen sind, glaubt «Foggy» nach wir vor an das Konzept der Superbike-WM. «Die Serie hat sich in all diesen Jahren nicht wesentlich verändert. Seit mehr Marken und gute Fahrer involviert sind, ist sie wettbewerbsfähiger geworden. Sie war eigentlich immer gut, abgesehen von den Jahren 2004 bis 2005», zieht Fogarty den Vergleich von damals zu heute. «Die Hersteller produzieren diese Bikes auch für die Strasse, die Fans können sie selbst kaufen und damit fahren.»

Auch in den Erinnerungen der Fans hat Carl Fogarty noch immer einen festen Platz, das konnte die Rennlegende bei der italienischen Motorradmesse EICMA am eigenen Leib erfahren, als er Autogrammwünsche in Serie erfüllen musste. «Manchmal denkt man: Ich hoffe, sie erinnern sich noch an dich -  aber sie vergessen einen sicherlich nicht», freute sich Fogarty.

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