Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Fabrizio im Windschatten der Werksfahrer

Von Gino Bosisio
Nur Laverty und Sykes waren schneller als Fabrizio (Bild)

Nur Laverty und Sykes waren schneller als Fabrizio (Bild)

Michel Fabrizio zeigte während des dreitägigen Tests in Jerez, dass er mit den Aprilia-Werksfahrern Eugene Laverty und Sylvain Guintoli mithalten kann.

Das umgestaltete Red Devils Roma Team und sein neuere Pilot Michel Fabrizio haben die dreitägigen Testfahrten in Jerez mit einer exzellenten Zeit von 1:40,956 Minuten beendet. Einzig Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty und Vizeweltmeister Tom Sykes (Kawasaki) waren schneller.

Dass Fabrizio seine Zeit auf Rennreifen und nicht mit einem Qualifyern fuhr, machte seine Runde sogar noch beeindruckender. Unter gleichen Voraussetzungen verlor er auf Laverty nur 0,5 sec. Michel Fabrizio erklärte: «Das waren drei positive und intensive Testtage. Wir haben viel gearbeitet, weil wir das Bike überholen und alles testen wollten, was man testen kann. Ziel war es, das Motorrad besser kennenzulernen und für jede mögliche Situation an den Rennwochenenden vorbereitet zu sein. Ich wollte ein Set-up finden, welches mir eine gute Performance über die Renndistanz ermöglicht, nicht über eine Runde. Ich bin zufrieden und selbstbewusst, nicht nur wegen meiner Rundenzeit, sondern vor allem wegen der Arbeit, die wir in Jerez erledigt haben. Mein Gefühl mit der Aprilia RSV4 hat sich verbessert, das ist wichtig.»

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