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Sylvain Guintoli beim Jerez-Test über dem Limit

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli stürzte später

Sylvain Guintoli stürzte später

Mit grossem Selbstvertrauen spricht Sylvain Guintoli über seine WM-Chancen 2013. Den Jerez-Test beendete der Franzose jedoch nur als Sechster und war nur drittschnellster Aprilia-Pilot.

Aprilia stellt allen vier Piloten zu Saisonbeginn identisches Material zur Verfügung. Dass die RSV4 auch 2013 immer noch konkurrenzfähig ist, zeigte sich beim Jerez-Test, als sich die drei anwesenden Aprilia-Piloten allesamt unter den Top-6 platzierten (von 12 Teilnehmer insgesamt). Sylvain Guintoli, der sich selbst als Titelanwärter ins Gespräch brachte, wurde mit 0,9 sec Rückstand auf BMW-Star Marco Melandri (I) Letzter des Trios. Optimistisch bleibt er dennoch.

«Das waren zwei sehr interessante Tage», fasst der Franzose die zwei Testtage in Jerez vielsagend zusammen. «Auf der nassen Piste konnten wir wichtige Informationen sammeln und ein Gefühl dafür bekommen, wie sich die RSV4 bei solchen Bedingungen fahren lässt.»

Auf dem Weg, das Limit auf trockener Piste auszuloten, ging dem Franzosen die Strasse aus. «Vielleicht habe ich etwas zu hart gepusht, als ich stürzte. Zum Glück habe ich nur ein paar Kratzer abbekommen», sagt der 30-Jährige. «Bevor wir nach Australien aufbrechen, müssen wir noch ein paar Entscheidungen hinsichtlich der Technik treffen.»

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