MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Troy Bayliss half Michel Fabrizio zur Bestzeit

Von Ivo Schützbach
Michel Fabrizio mag die Aprilia RSV4

Michel Fabrizio mag die Aprilia RSV4

Das erste Superbike-Qualifying auf Phillip Island beendete Aprilia-Privatier Michel Fabrizio als Schnellster. Obwohl er diese Woche schon eine Kollision bei 300 km/h hatte.

«Troy Bayliss hat mir beigebracht, wie ich die letzten Kurven zu fahren habe», grinste Michel Fabrizio nach seiner Bestzeit. In der Tat: Der Römer ist im letzten Abschnitt so schnell wie kein anderer. Und das nicht nur über eine Runde, Fabrizio kann konstant schnelle Runden abspulen. «Um am Sonntag eine Siegchance zu haben, müssen wir diesen Speed noch fünf Runden länger durchhalten», meint der Red-Devils-Roma-Pilot.

Fabrizio, WM-Dritter 2009, war während der Testfahrten zu Beginn der Woche bei 300 km/h mit einem Vogel kollidiert, sein Arm schmerzt noch immer. «Richtig weh tat er erst, als am Mittag der Wind stärker wurde», sagte er zu SPEEDWEEK.de.

Dem 28-Jährigen ist klar, dass er mit dem Werksmaterial von Aprilia die besten Chancen seit seiner Zeit im Ducati-Werksteam hat. Das lässt ihn auch die mäßig-erfolgreichen letzten zwei Jahre vergessen. «Ich bin in dieser Zeit charakterlich gewachsen», meint der Familienvater. «Jetzt konzentriere ich mich mehr, kümmere mich weniger um Kram, der um mich herum passiert. Ich denke nur noch an den Rennsport, das ist mein Job!»

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