Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Phillip Island: Die Aprilia RSV4 ist unschlagbar

Von Ivo Schützbach
Top-3 Lauf 1: Laverty, Guintoli, Fabrizio (v.l.)

Top-3 Lauf 1: Laverty, Guintoli, Fabrizio (v.l.)

Sylvain Guintoli heißt der erste Leader der Superbike-WM 2013. Er gewann vor seinen Aprilia-Kollegen Eugene Laverty und Michel Fabrizio. Max Neukirchner wurde respektabler Zehnter.

Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Superbike-WM holte Aprilia alle drei Podestplätze in einem Rennen. Die Premiere gelang 2012 auf dem Nürburgring.

«Mein Start war nicht gut, ich habe viele Plätze verloren», analysierte Sieger Sylvain Guintoli sein Rennen. «Aber ich fühle mich seit dem ersten Tag auf der Aprilia gut, die RSV4 ist ein phantastisches Bike. Ich konnte die Stärken voll ausspielen, die Aprilia ist eine Rakete. Ich habe ihren Speed zum Überholen genützt. Das ist mein erster Sieg im Trockenen, ein wichtiger mentaler Schritt.»

Eugene Laverty konnte sich auf der Ziellinie um Haaresbreite gegen Michel Fabrizio durchsetzen. «Rang 2 ist ein guter Saisonstart», sagte er zu SPEEDWEEK.de. «Drei Aprilia auf dem Podium zeigt, wie stark unser Motorrad ist. Fabrizio hat hart gepusht. Ich habe meine Reifen in den ersten zwei Dritteln des Rennens viel zu arg geschont, sie wurden zu kalt. Als mich Guintoli überholte, dauerte es eine Weile, bis ich sie wieder auf Temperatur hatte. Dann war Sylvain aber schon weg und ich musste mich gegen Fabrizio wehren.»

Max Neukirchner (MR Ducati) legte mit Rang 10 einen vernünftigen Saisonstart hin. «Ich glaube, dass ist mein erster Top-10-Platz seit Valencia 2011 in der Moto2-WM», meinte der Sachse. «Mein Start war gut, in den ersten drei Kurven habe ich aber etwas geschlafen und zwei Plätze verloren. Ich hatte erwartet, dass ich gegen Rennende etwas aufholen kann. Wir konnten die Erkenntnisse aus dem Warm-up aber nicht umsetzen. Der Reifen bekam in den letzten Runden richtige Risse. Zwei mehr und es fliegen die Fetzen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 6