Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Kawasaki-Ass Tom Sykes: Nach Australien WM-Vierter

Von Kay Hettich
In der Startphase war Sykes (66) gewohnt stark

In der Startphase war Sykes (66) gewohnt stark

Vizeweltmeister Tom Sykes rauschte beim Saisonauftakt zweimal als Fünfter ins Ziel. Auch wenn er dieses Jahr Weltmeister werden will, war er damit sehr zufrieden.
Berücksichtigt man die Rahmenbedingungen, dann ist die Leistung des Kawasaki-Stars über jeden Zweifel erhaben. Denn bei den vorangegangenen Tests brach Sykes sich die Speiche am linken Unterarm. Der Bruch ist noch nicht verheilt und schmerzt; ausserdem fehlte Sykes dadurch wertvolle Zeit auf der Strecke.

 

«Wir waren im ersten Rennen nur fünf Sekunden hinter dem Sieger, im letzten Jahr waren es zwölf Sekunden. Also haben wir den Rückstand auf einer Piste, die uns nicht sonderlich gut liegt, verkleinert», betont der Brite die positiven Aspekte. Vorgenommen hatte er sich aber dennoch mehr. «Es war schon ein wenig schade, denn unser Paket war sonst gut genug für eine Platzierung weiter vorne.»

Nur nicht im zweiten Lauf, da wurde Sykes von Chattering geplagt und kam elf Sekunden hinter dem siegreichen Eugene Laverty ins Ziel. «Der Reifen schien sich auf der Felge gedreht zu haben, dadurch kam es zu Vibrationen. Ich konnte nicht mehr das volle Potenzial meiner Kawasaki ausschöpfen», bedauert der 27-Jährige. «Letzte Woche bin ich zu 80 Prozent davon ausgegangen, ich könnte gar nicht starten. So gesehen bin ich sehr glücklich mit dem fünften Rang.»

Von Australien reist Sykes als WM-Vierter ab, mit 23 Punkten Rückstand auf die punktgleichen Aprilia-Piloten Eugene Laverty und Sylvain Guintoli.

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