SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Max Neukirchner: Jetzt in langsamen Kurven schnell

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner (li.) und Mario Rubatto

Max Neukirchner (li.) und Mario Rubatto

Während sich einige der Topteams im MotorLand Aragón auf den WM-Lauf am 14. April in Spanien vorbereiteten, übte Max Neukirchner in Calafat.

Max Neukirchner verbrachte mit Teamchef Mario Rubatto, Ralf Waldmann und zwei weiteren Mechanikern in aller Abgeschiedenheit mehrere Tage auf der Rennstrecke im spanischen Calafat. Vergangenen Donnerstag, am Sonntag und dem heutigen Montag, arbeitete der Sachse an den Schwächen der Ducati 1199 Panigale und den eigenen. Am morgigen Dienstag wird er noch einmal vier Stunden anhängen.



«Auf einer Strecke alleine testen zu können, ist mega», schwärmte MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto. «Wenn du dein Motorrad die ganze Runde lang hören kannst.»

Neukirchner hat sich auf Fahrten mit dem Superstock-Motorrad konzentriert, «das ist unsere Referenz», so Rubatto. Nebenher wurde am Superbike gearbeitet. Auf der winkligen Strecke konnte sich Max ideal auf seine Schwäche in langsamen Kurven konzentrieren. Dort hatte er beim Saisonauftakt in Australien massiv Zeit eingebüßt.»

Dass Max hauptsächlich mit dem Superstock-Bike fuhr, ist laut Rubatto kein Nachteil: «Im ersten bis dritten Gang ist der Unterschied zwischen den Motorrädern nicht so groß, die Vorteile des Superbikes haben wir aber bereits herausgearbeitet. Wir haben das Fahrwerk gut hingebracht, der Test hat 100-prozentig hingehauen. Max hat unzählige langsame Kurven geübt, schnelle Richtungswechsel. Jetzt lacht mein Herz, wenn ich ihn fahren sehe.»

Freitag und Samstag konnte Neukirchner auf der Küsten-Rennstrecke wegen starkem Wind nicht fahren, heute drehte er 175 Runden: «Jetzt habe ich auch die richtige Sitzposition gefunden, wir sind alle sehr zufrieden mit dem Test.»

Auch die Zeiten können sich sehen lassen: Der 29-Jährige kratzte mit dem Superbike und dem Stockbike am Rundenrekord.

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