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Aragón: Ducati fährt gnadenlos hinterher

Von Ivo Schützbach
Carlos Checa verlor über 2 Sekunden

Carlos Checa verlor über 2 Sekunden

Ducati hat für die Rennen im MotorLand Aragón einige Neuerungen im Gepäck. Im ersten freien Training zahlten sie sich noch nicht aus.

«Während der Tests letzte Woche probierten wir einige elektronische Neuerungen, die wir für den Saisonstart auf Phillip Island nicht fertig bekamen», erklärte Ernesto Marinelli, Superbike-Projektleiter bei Ducati Corse. «Wir haben einen neuen Motor mit verschiedenen Einstellungen, einen anderen Auspuff und ein paar andere Sachen, um die Leistungsentfaltung etwas linearer zu machen.»

Im ersten freien Aragón-Training tat sich Ducati erstaunlich schwer: 10. Carlos Checa, 14. Ayrton Badovini, 17. Max Neukirchner. Es fehlen 17 km/h Topspeed auf den Schnellsten Eugene Laverty/Aprilia, Checa verlor als bester Ducati-Fahrer 2,114 sec auf die Bestzeit von BMW-Werksfahrer Marco Melandri.

«Mit der Ducati 1199 Panigale sind wir das erste Jahr in der WM, wir arbeiten konstant daran, neue Limits zu finden», bemerkte Marinelli gegenüber SPEEDWEEK.com. «Bislang zeichnet sich ab, dass die Stärke des neuen Motorrades im Kurveneingang liegt. Darin war die 1198 schon gut, mit der 1199 haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Die meiste Arbeit liegt darin, das Heck zu verbessern und mehr Topspeed zu finden.»

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