Ducati-Pilot Badovini: Fahrwerk und andere Sorgen
Von Kay Hettich
© Gold & Goose
Ayrton Badovini vor Max Neukirchner (17)
Nicht nur weil Aushängeschild Carlos Checa (E) aus gesundheitlichen Gründen auf seine Teilnahme verzichten musste, war das Meeting in Monza für Ducati eine Belastungsprobe. Über 30 sec büsste der einzig verbliebende Ducati-Werkspilot auf die Sieger ein. Im Grunde ist das als Erfolg zu werten, dann auf der italienischen High-Speed-Piste hatte man sogar mit noch mehr Rückstand gerechnet. Badovini erzielte in den beiden Rennen immerhin die Plätze 11 und 9.
Monza, Freitag
Monza, Samstag
Ein besseres Ergebnis wurde nicht nur durch den Leistungsnachteil vereitelt – die Ducati Panigale war bis zu 20 km/h langsamer als die schnellsten Vierzylinder-Bikes von Aprilia und BMW. «Das erste Rennen war schwierig, weil ich in den schnellen Streckenteilen mit Vorderradrattern zu kämpfen hatte», berichtet der Italiener nun auch noch von Fahrwerksproblemen. «Vor dem zweiten Rennen änderten wir einige Fahrwerkseinstellungen und konnten dadurch das Problem teilweise lösen. Bei den Tests nächste Woche in Mugello werde ich mich darauf konzentrieren, diese Änderungen nachzuvollziehen und noch zu verfeinern.»
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