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BMW-Manager Dosoli: «Donington wird nicht leicht»

Von Kay Hettich
Andrea Dosoli

Andrea Dosoli

Auch wenn BMW in Donington mit dem ersten Sieg in der Superbike-WM einen Meilenstein erreichte, erwartet Andrea Dosoli ein schwieriges Wochenende.
Drei der bisher acht Läufe der Superbike-WM wurden von BMW gewonnen, dazu erreichte man drei weitere Podestplätze. Trotzdem sind die beiden Werkspiloten Marco Melandri (I) und Chaz Davies (GB) in der Gesamtwertung nur auf dem Rängen vier und fünf platziert. Auf WM-Leader Sylvain Guintoli (F/Aprilia) fehlen bereits über 40 Punkte! Das hatte man sich in der Chefetage von BMW sicher anders vorgestellt.


Auch wenn Donington das Heimrennen von Chaz Davies ist und Melandri hier den ersten Sieg für BMW in der Superbike-WM einfahren konnte, ein Spaziergang wird dieses Meeting nicht. Das weiß auch der Technischer Direktor bei BMW, Andrea Dosoli. «In Donington die richtige Abstimmung zu finden, ist keine einfache Aufgabe», bemerkt der Italiener. «Man muss immer einen Kompromiss eingehen: Der erste Teil der Strecke mit der berühmten ‚Craner Curves‘ ist schnell und flüssig, während der zweite Teil mit seinen zwei langsamen Spitzkehren sehr gewunden ist. Unsere Ingenieure stehen also einmal mehr vor einer schwierigen Herausforderung.»

Die schwierigste Phase scheint BMW jedoch überwunden zu haben. Nachdem einige neue Teile aussortiert und Altbewährtes wieder aus dem Lager gekramt wurde, strahlen die beiden Piloten wieder Zuversicht aus. «Wir sind überzeugt, dass die Eigenheiten der Strecke unserer RR wie im vergangenen Jahr gut liegen sollten», glaubt Dosoli. «Nicht nur wegen ihrer technischen Anforderungen, sondern auch wegen der schönen Erinnerungen, die wir mit ihr verbinden. Donington ist die Strecke, auf der BMW den ersten Sieg in der Serie gefeiert hat. Deshalb ist dies ein spezieller Kurs für uns.»

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