Sylvain Guintoli: «Tom Sykes ist der Spezialist»

Der Aprilia-Pilot war in der Superpole der hartnäckigste Gegner für Pole-Setter Tom Sykes. Nur Sykes und Guintoli brannten Rundenzeiten unter 1.28 min in den Asphalt. Mit 1.27,716 min im letzten Durchgang war der Franzose sogar auf dem Niveau des Briten bei seinem Pole-Rekord vor einem Jahr, doch auch das reichte nicht.

«Ich habe wirklich alles gegeben», gibt der 30-Jährige zu. «Das Gefühl war gut und ich wusste, dass ich gut unterwegs bin. Leider habe ich auf meiner schnellsten Runde ein paar kleine Fehler im letzten Sektor gehabt. Aber selbst wenn alles perfekt gelaufen wäre, hätte es wahrscheinlich nicht für Sykes gereicht. Er ist ein Spezialist.»

Mit dem zweiten Startplatz kann der WM-Leader kann leben, die Ausgangsposition für die beiden morgigen Rennen könnten wahrhaft schlechter sein. «Die erste Reihe ist hier schon sehr wichtig», weiss Guintoli. «Für mich war es auch gut festzustellen, dass unsere Aprilia auch auf einer Strecke wie dieser schnell ist.»

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