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Crescent-Suzuki: Jules Cluzel überholt Leon Camier

Von Kay Hettich
Jules Cluzel in Donington

Jules Cluzel in Donington

Sein Teamkollege Leon Camier stürzte in Donington in beiden Rennen – Jules Cluzel blieb sitzen und fuhr zwei Top-10 Ergebnisse ein.

Beim Meeting in Monza bekam Jules Cluzel (F/24J) keine Punkte und fiel in der Gesamtwertung ab. Besonders sein früher Sturz im zweiten Rennen war ärgerlich. Aus seinem Fehler hat der Franzose die richtigen Lehren gezogen und in Donington zwei solide Ergebnisse eingefahren. In der WM-Tabelle orientiert er sich wieder nach vorne und tauschte mit seinem Teamkollegen die Leon Camier (GB) die Position.

«Wenn ich zu früh attackiere, mache ich Fehler», hat Cluzel in Monza selbst schmerzhaft erfahren müssen. «Ich versuchte zu fahren wie in Aragón, zuerst vorsichtiger fahren und mich dann steigern. Wenn ich mich schon in der ersten Runde sicher fühle, dann werde ich schon sofort pushen, um Moment muss ich mich aber zügeln.»

Zwei neunte Ränge waren für sein Fixi Crescent Suzuki Team zwar keine Offenbarung, jedoch die Highlights beim Heimrennen. Leon Camier, der in der Superpole seine bisher beste Startplatzierung der Saison erreichte (P5), kam nur im zweiten Rennen ins Ziel – auf Position 13.

«Wir haben insgesamt nicht das erreicht, was wir uns für Donington vorgenommen hatten», meint Team-Manager Paul Denning. «Jules hat aber einen soliden Job verrichtet, die Piste hier ist eine der schwierigsten mit einem Superbike. Wir ziehen das Positive aus diesem Wochenende und versuchen, in Portimão alles richtig zu machen.»

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