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Alstare-Boss Francis Batta: «Jetzt Podestplätze»

Von Kay Hettich
Francis Batta

Francis Batta

In Portimão holte Carlos Checa mit Platz 6 das bisher beste Ducati-Finish in dieser Saison. Nun träumt sein Teamchef bereits vom nächsten Step.

Ducati erlebt 2013 mit der 1199 Panigale R ein Desaster. Mit der mageren Ausbeute von nur 50 WM-Punkten aus sechs Meetings steht Siegfahrer Carlos Checa nur auf Platz 13 der Gesamtwertung - 2012 hatte er bereits nach dem zweiten Meeting satte 75 Punkte auf dem Konto! Bei Checas Teamkollegen Ayrton Badovini sieht die Bilanz noch schlechter aus, der Italiener rangiert mit 45 Zählern direkt hinter dem Ducati-Aushängeschild – wobei das im Moment eigentlich MR-Racing-Pilot Max Neukirchner ist. Der Deutsche behauptet sich seit dem Saisonauftakt in der WM-Tabelle als bester Ducati-Pilot.

Nach einigen Krisensitzungen scheint es bei Ducati aber vorwärts zu gehen, allerdings in gemütlichem Tempo. Platz 6 mit 18 sec Rückstand im zweiten Portimão-Lauf am vergangenen Wochenende durch den mittlerweile 40-jährigen Checa ist das vorläufige Saisonhighlight. Ein Top-5-Resultat? Fehlanzeige. Trotzdem peilt Ducati Alstare-Chef Francis Batta nun Podestplatzierungen an.

«Wir durften einen erfolgreichen Tag erleben», freute sich der Belgier. «Das war der Beweis dafür, dass sich Carlos‘ gesundheitliche Situation deutlich verbessert hat. Unsere Arbeit am Motorrad hat sich ebenfalls positiv ausgewirkt. Jetzt ist ein Podiumsplatz unser Ziel. Bevor wir den nicht erreichen, werden wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen.»

Grund für den Optimismus: Ab Imola darf Ducati ohne Air-Restrictor fahren, der V-Twin wird dadurch mehr Leistung haben.

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