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Imola, 2. Quali: Jonathan Rea schneller als Sykes

Von Kay Hettich
Jonathan Rea präsentiert sich stark

Jonathan Rea präsentiert sich stark

Honda-Pilot Jonathan Rea bestätigte im zweiten Qualifying seine starke Performance vom Freitag und entriss Top-Qualifyer Tom Sykes die vorläufige Pole-Position. Max Neukirchner qualifiziert sich für Superpole.

Bei Sonnenschein und angenehmen 18 °C wurde in Imola um 9:45 das zweite Qualifying der Superbike-WM gestartet. Schon von Beginn an konnten zwar an sich flotte Rundenzeiten gefahren werden, doch die Bestzeit von Tom Sykes (GB/Kawasaki) hielt bis kurz vor Schluss, als sich Honda-Star Jonathan Rea mit einer 1.47,205 min auf Platz 1 knapp nach vorne schob. Sykes versuchte zu kontern, blieb aber 0,3 sec über seiner gestrigen Bestzeit.

Das nach den beiden Briten folgende italienische Quartett änderte sich lediglich in seiner Reihenfolge. Althea-Pilot Davide Giugliano (I/Aprilia) verbesserte sich als Zweitschnellster im zweiten Qualifying auf Position 3, dann folgen sein Aprilia-Kollege Michel Fabrizio und BMW-Ass Marco Melandri. Der Überraschungs-Vierte vom Freitag, Ducati-Pilot Ayrton Badovini, rutschte auf Platz 6 ab.

Unerwartet schwer tun sich in Imola die beiden Suzuki-Piloten. Leon Camier (GB) konnte seinen gestrigen Rückstand nicht reduzieren und beendet das zweite Qualifying auf Platz 9, Jules Cluzel (F) wurde 13.

Max Neukirchner feilte von seiner gestrigen Zeit 0,3 sec ab, büsste auf Carlos Checa aber dennoch 0,6 sec ein. Mit 1,1 sec Vorsprung auf Platz 16 qualifizierte sich der Ducati-Pilot letztlich souverän für die Superpole-Session am Nachmittag.

Die Top-15 blieben in ihrer Besetzung vom Freitag, die Qualifikation für die Superpole verpassten somit die beiden Pedercini-Piloten Federico Sandi und Alexander Lundh (Sturz) sowie die beiden Grillini-BMWs.

Noriyuki Haga (J/BMW) konnte sich nicht steigern und war im zweiten Qualifying der langsamste Teilnehmer. Der frühere Top-Pilot rutschte als Vorletzter der kombinierten Zeitenliste noch hinter seinen Grillini-Teamkollegen Vittorio Iannuzzo zurück – der Italiener knöpfte Haga 0,9 sec ab.

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