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Pedercini: Mark Aitchison auch auf dem Nürburgring?

Von Kay Hettich
Mark Aitchison in Silverstone auf der Pedercini-Kawasaki

Mark Aitchison in Silverstone auf der Pedercini-Kawasaki

Mark Aitchison sprang beim Meeting der Superbike-WM in Silverstone für Pedercini-Pilot Alexander Lundh ein. Trotz der langen Rennpause lebte sich der Australier schnell ein.

Für Alexander Lundh ist die Superbike-WM Saison 2013 möglicherweise bereits gelaufen. Der Schwede verletzte sich beim Meeting Ende Juni in Imola Ende an der rechten Hand. Zwei Operationen waren bereits erforderlich, eine dritte muss der Pechvogel wahrscheinlich noch über sich ergehen lassen.

In Silverstone kam daher der arbeitslose Mark Aitchison für Lundh zum Einsatz. Der Australier war bei Pedercini kein Unbekannter – 2011 fuhr der Australier bereits für das italienische Team, die weitere Zusammenarbeit scheiterte an fehlenden Sponsorengeldern.

Bei seinem Feuerwehreinsatz präsentierte sich Aitchison bereits in den Trainings auf dem Niveau seines Teamkollegen Federico Sandi, teilweise sogar schneller, und holte in den beiden schwierigen Rennen (einsetzender Regen) die Positionen 15 und 14. «Die Rennen waren wirklich tückisch. In den Trainings funktionierte das Bike besser, im Rennen hatten wir technische Probleme mit den Bremsen und der Gasannahme. Das zweite Rennen war ok, ich kämpfte lange mit Sandi und Giugliano.» 

Die Verpflichtung von Aitchison erfolgte lediglich für Silverstone. Natürlich hofft der Australier auf eine Fortsetzung der Saison in der Superbike-WM. «Ich fuhr lange keine Rennen mehr. Ich glaube, auch wenn die Ergebnisse nicht so berauschend sind, habe ich mich ganz anständig aus der Affäre gezogen», meint Aitchison. «Ich hoffe bald wieder in der Startaufstellung stehen zu können.»

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