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Nürburgring: Matej Smrz (Yamaha) will in die Top-10

Von Kay Hettich
Matej Smrz will sich auf dem Nürburgring nicht blamieren

Matej Smrz will sich auf dem Nürburgring nicht blamieren

IDM-Pilot Matej Smrz startet mit einer Wild-Card beim Meeting der Superbike-WM auf dem Nürburgring. Kleine Brötchen backt der Tscheche nicht.

Nur 18 Motorräder standen zuletzt in Silverstone in der Startaufstellung der Superbike-WM. Beim Meeting in Deutschland wird das dünne Teilnehmerfeld um Yamaha-Pilot Matej Smrz aus der IDM Superbike ergänzt. Der Tscheche hat sich einiges vorgenommen.

«Ich möchte ein gutes Resultat holen und das wären die Top-10», sagt der 28-Jährige selbstbewusst. «Ich kann im Moment wirklich nicht wissen, ob das möglich sein wird, aber du wirst es nie wissen, wenn du es nicht probierst.»

Zur Vorbereitung auf seinen Gaststart in der Superbike-WM absolvierte Smrz bereits einen Testtag auf dem Eifelkurs. «Ich fuhr mehr als 50 Runden», sagt der Yamaha-Pilot. «Es waren viele andere Fahrer auf der Strecke. Aber davon abgesehen konnten wir nützliche Informationen zum Motor und über die Federgabeln und das Federbein und die neuen Pirelli-Reifen, welche wir beim WM-Lauf verwenden müssen, sammeln. Ich bin für diesen Test dankbar, da wir den Freitag beim WM-Meeting nun um einiges easyer angehen können.»

Zuletzt fuhr Smrz 2009 auf WM-Niveau, allerdings blieb er mit einer Triumph Daytona von MS Racing ohne Punkte. Zuvor fuhr er im Superstock-1000-Cup und holte 2008 in Magny Cours seinen einzigen Sieg.

Übrigens: Seit Portimão 2011 stand keine Yamaha mehr in der Startaufstellung der Superbike-WM. Mit Smrz gibt auch der japanische Hersteller wieder ein Comeback in der Superbike-WM. «Ein kleinwenig bin ich stolz, Yamaha in die WSBK zurückzubringen», sagt der Tscheche.

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